Ursache hierfür seien unter anderem Abschreibungen auf Kraftwerke, teilte der Versorger am Dienstag mit. Auch operativ musste der Konzern einen Rückgang des bereinigten Gewinns vor Zinsen und Steuern (Ebit) um knapp 60 Prozent auf 386 Millionen Euro hinnehmen. Neben weggefallenen Sondereffekten machte Uniper im russischen Stromgeschäft die Rubelschwäche zu schaffen. Die ehemalige E.ON-Kraftwerkstocher bestätigte zwar die Prognose für 2018, die ein bereinigtes Ebit von 0,8 bis 1,1 Milliarden Euro vorsieht. Das Ergebnis werde aber wohl in der unteren Hälfte der Bandbreite liegen.