ESSEN (dpa-AFX) - Der schwierige britische Markt bereitet dem Energieriesen Eon weiterhin Probleme und hat im ersten Halbjahr für einen Ergebnisrückgang im Geschäft mit Kundenlösungen gesorgt. Vor allem die neu eingeführte Preisobergrenzen führte dort zu deutlichen Einbußen, teilte der Essener Konzern am Mittwoch mit. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz im ersten Halbjahr zwar um rund 5 Prozent auf 16,1 Milliarden Euro. Das bereinigte Ebit sank allerdings im Vergleich zum starken Vorjahr um 12 Prozent auf rund 1,7 Milliarden Euro. Der bereinigte Konzernüberschuss lag mit rund 0,9 Milliarden Euro 16 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Die Prognose für das bereinigte Ebit und den bereinigten Konzernüberschuss hat das Management für das laufende Jahr bestätigt. Auch mit der Übernahme von Innogy komme Eon wie geplant voran. Man sei zuversichtlich, dass die Transaktion im September stattfinden könne, hieß es weiter./knd/jha/