Das Unternehmen bestätigte am Dienstag den bisherigen Vorschlag von rund 390 Millionen Euro, was rund 1,07 Euro je Aktie wären. Uniper fügte jedoch hinzu, Potenzial für eine Verbesserung zu sehen. In den ersten neun Monaten habe der Konzern unter dem Strich rund eine Milliarde Euro verdient. Dies war fast doppelt soviel wie vor Jahresfrist, war aber vor allem positiven Effekten bei der stichtagsbezogenen Bewertung von Derivaten zu verdanken. Der operative Gewinn (bereinigtes Ebit) schrumpfte nach Einbußen in der europäischen Stromerzeugung und im Handel um 47 Prozent auf 203 Millionen Euro.

Nach der Widereinsetzung des britischen Kapazitätsmarktes hatte der Konzern am Vorabend seine Ergebnisprognose für das bereinigte Ebit auf 750 Millionen bis 950 Millionen Euro von zuvor 550 Millionen bis 850 Millionen Euro angehoben.