ESSEN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Eon
Der Manager setzt darauf, dass andere Anleger "nur darauf warten, die Situation in den ersten Tagen zu nutzen". Die abzuspaltenden Kraftwerke stehen mit zwölf Milliarden Euro in den Eon-Büchern, werden von Analysten aber deutlich geringer in ihrem Wert angesetzt. Bewertet die Börse Uniper zum Start Mitte September tatsächlich niedriger, muss Eon die Werte nach unten korrigieren: "Es kann durchaus sein, dass wir etwas abschreiben müssen", sagte Teyssen der Zeitung.
Uniper soll Mitte September an die Börse gehen. In der Tochter hat der Energiekonzern Eon seine konventionellen Gas-, Wasser- und Kohlekraftwerke sowie den Energiehandel zusammengefasst und spaltet diesen Teil mit dem Börsengang vom Rest des Unternehmens ab. Dabei verteilt der Konzern zunächst gut 53 Prozent der Uniper-Anteile an seine Aktionäre./hoe/DP/he