Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei um gut fünf Prozent auf 723 Millionen Euro gestiegen, teilte der Konzern am Freitag mit. Unter dem Strich fuhren die Karlsruher 274 Millionen Euro ein - doppelt soviel wie vor Jahresfrist. Einbußen musste EnBW im Vertriebsgeschäft hinnehmen, wo höhere Beschaffungskosten die Margen drückten. Finanzchef Thomas Kusterer bekräftigte die Prognose, wonach im Gesamtjahr der operative Gewinn in einer Bandbreite von 2,35 bis 2,5 Milliarden Euro liegen solle - neun bis 16 Prozent über dem Vorjahr.