Grund für den befristeten Betriebsstopp sind die hohen Wasser-Temperaturen der Flüsse Rhein und Rhone, aus denen die Anlagen Kühlwasser beziehen, sagte ein EDF-Sprecher. Einer der vier betroffenen Reaktoren befindet sich am Standort Fessenheim nahe der französischen Grenze zu Deutschland.

Auch in Deutschland führte die Hitzewelle bereits zu Beeinträchtigungen im Kraftwerksbereich. So fuhr der Stromproduzent EnBW jüngst die Leistung seines Atomkraftwerks Philippsburg zurück.