Fichtenau. Seit Ende letzten Jahres speisen die drei neuen Windenergieanlagen auf Fichtenauer Gemarkung in das Stromnetz ein. Genauer gesagt in das etwa 13 Kilometer entfernte Umspannwerk Dinkelsbühl der Main-Donau-Netzgesellschaft. Jetzt hat der Energieversorger seinen Windpark nordöstlich von Wäldershub in Anwesenheit von Fichtenaus Bürgermeisterin Anja Wagemann, Dr. Christoph Hammer, Oberbürgermeister der Stadt Dinkelsbühl, und Frank Hose, Vorstand der EnBW ODR, offiziell eingeweiht.

'Der Bau der drei Anlagen war nicht unumstritten. Schön, dass die Umsetzung durch die EnBW, und damit durch einen zuverlässigen Partner mit regionalem Bezug, erfolgen konnte', erklärte Bürgermeisterin Wagemann in ihrem Grußwort.

Auch Michael Soukup von der EnBW blickte kurz zurück und zeigte sich mit dem Projektablauf zufrieden: 'Im Februar 2015 starteten die Untersuchungen zu den ökologischen Gutachten. Danach hat bei der Projektumsetzung alles reibungslos funktioniert, so dass wir nach nicht einmal drei Jahren die Anlagen in Betrieb nehmen konnten. Auch daran sieht man, dass die EnBW zu den erfahrenen Windprojektierern im Land zählt.' Die Energiewende herbeizuführen, sei allgemeiner Konsens in Politik und Gesellschaft. Die EnBW beteilige sich aktiv an der Erreichung dieses Ziels, ergänzt der Teamleiter 'Projektentwicklung Windenergie': 'Dabei zählt jedes einzelne Windrad. Wie die drei neuen Anlagen hier in Fichtenau, die Strom für umgerechnet 7.000 Haushalte erzeugen.'

Das sieht auch Christoph Hammer so: 'Der Klimawandel ist eine große Herausforderung für uns alle. Mit Windenergie wird ein bemerkenswerter Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Der Windpark ist ein wichtiger Baustein zur regionalen Energieversorgung', so Dinkelsbühls Oberbürgermeister bei der Einweihung.

Die EnBW übergab der Kommune eine Infotafel mit den Eckdaten des Windparks. Im Anschluss konnten die Bürgerinnen und Bürger sich im Fuß einer der Windkraftanlagen von den Fachleuten die Technik erklären lassen.

Die drei Windräder des Windparks Fichtenau stehen auf einem Grundstück der durch die Stadt Dinkelsbühl verwalteten Hospitalstiftung Dinkelsbühl. Die Anlagen vom Typ Vestas V126 haben eine Nabenhöhe von 149 Metern, der Rotordurchmesser beträgt 126 Meter. Zusammen kommen sie auf eine Gesamtleistung von knapp zehn Megawatt und erzeugen Strom für umgerechnet etwa 7.000 Haushalte.

EnBW - Energie Baden-Württemberg AG veröffentlichte diesen Inhalt am 15 Juni 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 15 Juni 2018 14:12:08 UTC.

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