FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Mittwoch im frühen Handel über der Marke von 1,13 US-Dollar gehalten. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1335 Dollar und damit in etwa so viel wie am späten Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag noch etwas niedriger auf 1,1296 Dollar festgesetzt.

Zur Wochenmitte stehen an Konjunkturdaten Verbraucherpreiszahlen im Fokus. In den USA und Großbritannien werden Daten für Januar veröffentlicht. Insbesondere in den USA sind die Zahlen mitentscheidend für den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank Fed. Diese hat ihren Zinsanhebungskurs unlängst ausgesetzt und dies auch mit der moderaten Inflation begründet.

Deutliche Kursgewinne erzielte am Morgen der neuseeländische Dollar. Auslöser war eine Entscheidung der neuseeländischen Notenbank. Entgegen den Erwartungen einiger Marktteilnehmer deutete die Zentralbank keine Zinssenkung in diesem Jahr an. Neuseelands Währung stieg daraufhin gegenüber dem US-Dollar um eineinhalb Prozent./bgf/jha/