NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat am Freitag im späten US-Devisenhandel wieder etwas zugelegt. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zuletzt mit 1,1270 US-Dollar gehandelt. Im europäischen Währungsgeschäft war der Euro bis auf 1,1238 Dollar gefallen. Beobachter sprachen von einem impulsarmen Handel kurz vor dem Wochenende. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1253 (Donnerstag: 1,1285) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8887 (0,8961) Euro gekostet.

Das britische Pfund knüpfte am Freitag an die Vortagesgewinne an. Insgesamt wird die britische Währung aber von der Unsicherheit wegen des Brexits belastet, vor allem, da die Wahrscheinlichkeit für einen Austritt ohne Abkommen mit einem Politiker wie Boris Johnson als möglicher neuer Premierminister zunimmt./bek/he