NEW YORK (awp international) - Der Kurs des Euro hat am Freitag im Verlauf des US-Geschäfts wieder spürbar zugelegt. Nachdem die Gemeinschaftswährung kurz nach dem Handelsstart an der Wall Street bis auf 1,0951 Dollar gefallen war, kostet sie rund eine Stunde vor dem Börsenschluss wieder 1,1025 Dollar.

Auch zum Schweizer Franken zog der Euro wieder an. Aktuell kostet er 1,0648, nachdem die Gemeinschaftswährung zuvor um mehr als einen Rappen gesunken ist und den tiefsten Stand seit dem Sommer 2017 erreicht hat. Der US-Dollar notiert derweil wenig verändert bei 0,9654 Franken nach 0,9657 Franken am späten Nachmittag.

Die US-Notenbank Fed will unterdessen auf mögliche Risiken der Coronavirus-Epidemie falls nötig mit geeigneten Massnahmen reagieren. Die US-Wirtschaft sei fundamental weiterhin stark, sagte Notenbank-Präsident Jerome Powell. Dennoch stelle das neuartige Coronavirus ein sich entwickelndes Risiko für die wirtschaftliche Aktivität in den USA dar.

Das Fed beobachte die Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf die künftige konjunkturelle Lage genau. "Wir werden unsere Werkzeuge nutzen und angemessen handeln, um die Wirtschaft zu unterstützen", sagte Powell.

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