FRANKFURT (awp international) - Der Euro hat am Freitag gegenüber dem US-Dollar weiter zugelegt und ist auf den höchsten Stand seit etwa zwei Monaten gestiegen. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung bis zu 1,1101 US-Dollar und damit so viel wie seit Ende März nicht mehr. Aktuell notiert er bei 1,1095 Dollar knapp darunter.

Der Dollar steht zu vielen Währungen unter Druck - auch zum Franken. Mit 0,9630 Franken notiert er nochmals minimal tiefer als noch am Vorabend. Sein bisheriges Tagestief hat er im frühen Handel bei 0,9624 Franken markiert. Der Euro zeigt sich bei einem Stand von 1,0685 Franken nahezu unverändert.

Vor dem Wochenende stehen zahlreiche Konjunkturdaten auf dem Programm. In der Eurozone werden unter anderem neue Inflationsdaten erwartet. Wegen der niedrigen Ölpreise wird mit einem Rückgang der Inflationsrate knapp über die Nulllinie gerechnet. In den USA wird Notenbankchef Jerome Powell an einer Diskussionsrunde teilnehmen. Eine vorbereitete Rede wird jedoch nicht erwartet.

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