FRANKFURT (awp international) - Der Euro hat am Freitag weiter unter der Marke von 1,12 US-Dollar notiert. Am Vormittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1176 Dollar und damit so viel wie am Morgen. Starke Impulse blieben zunächst aus.

Dagegen war der Franken generell eher gesucht. Entsprechend bewegt sich der Euro bei Kursen um 1,1279 Franken nahe seinem bisherigen tagestief und auch der US-Dollar kommt mit 1,0091 Franken nicht wirklich voran.

Im Tagesverlauf werden einige Konjunkturdaten veröffentlicht, die den Devisenmarkt bewegen könnten. Im Euroraum stehen Verbraucherpreisdaten an, in den USA wird das Konsumklima der Uni Michigan veröffentlicht. Die politische Lage wird dominiert durch den Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie die Spannungen zwischen den USA und Iran.

Am Morgen hat neben dem Franken auch der japanische Yen zugelegt. Als Grund für den Zulauf wird am Markt auf eine Kommentierung in staatlichen chinesischen Medien verwiesen. Demnach könnte die Regierung in Peking das Interesse an einer Fortsetzung der Handelsgespräche zwischen den USA und Peking verlieren.

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