Das schwache Gesamtmarktumfeld sorgt derzeit dafür, dass selbst positive Unternehmensnachrichten dem Aktienkurs nicht helfen können. So nun auch im Fall der Evotec-Aktie (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809). Dies sollte sich jedoch wieder ändern.

Das Hamburger Biotechnologieunternehmen gab bekannt, dass eine Zahlung von Celgene in Höhe von 6 Mio. US-Dollar eingetrudelt ist. Grund hierfür war die Entscheidung von Celgene, die Partnerschaft mit Evotec mit zusätzlichen Zelllinien auszuweiten, nachdem vor wenigen Tagen bereits die sehr profitable Zusammenarbeit mit dem französischen Pharmakonzern Sanofiausgeweitet wurde.

Es geht darum, im Zuge der mit Celgene im Dezember 2016 geschlossenen Allianz, krankheitsmodifizierende Therapieoptionen für eine Vielzahl neurodegenerativer Erkrankungen zu identifizieren, heißt es von Unternehmensseite. Profitieren will man vor allem von einem hohen ungedeckten medizinischen Bedarf an Therapieoptionen, die den Krankheitsfortschritt verlangsamen oder umkehren und nicht nur die Symptome nur kurzfristig lindern.

FAZIT. Im Fall der Evotec-Aktie ist erst einmal die Luft raus. Nicht nur wegen des schwachen Gesamtmarktumfelds. Die jüngsten Erfolgsmeldungen des Biotech-Unternehmens wurden von Anlegerseite nicht mehr allzu sehr bejubelt wie noch vor einigen Monaten. Dabei erlebte die Evotec-Aktie in der Vergangenheit immer wieder Hoch- und Tiefphasen. Der Langfristtrend ist jedoch positiv, so dass der nächste Kursschub nur eine Frage der Zeit sein sollte.

Anleger, die auf steigende Kurse der Evotec-Aktie setzen möchten, können dies mit einem HVB Mini Future Bull (WKN: HX27AU / ISIN: DE000HX27AU3) gehebelt umsetzen. Wer trotz der positiven Nachrichtenlage bei Evotec short gehen möchte, hat mit einem Mini Future Bear auf den Biotech-Wert (WKN: HX4RC5 / ISIN: DE000HX4RC54) die Gelegenheit von fallenden Kursen zu profitieren.

Bildquelle: Evotec AG