Facebook (WKN: A1JWVX / ISIN: US30303M1027) hat mit Facebook Pay einen eigenen Zahlungsdienst vorgestellt, dessen Integration jetzt beginnt. Damit soll das Online-Überweisen vereinfacht werden, das nun über die Facebook-Plattform, den Facebook Messenger, Instagram und WhatsApp getätigt werden kann.

Digitale Zahlungen sollen vereinfacht werden
Nutzer der Social-Media-Plattform Facebook können zwar bereits Payment-Services über Facebook-Apps nutzen, um bspw. einzukaufen oder sich gegenseitig digital Geldbeträge zu senden oder Spenden vorzunehmen. Jedoch sollen solche Transaktionen mit Facebook Pay nun vereinfacht werden.

Dazu können User ihre bevorzugte Bezahlmethode hinzufügen und dann Facebook Pay über Apps nutzen ohne die persönlichen Zahlungsmodalitäten erneut einzugeben. Facebook Pay kann entweder App-by-App oder über mehrere Apps gleichzeitig eingerichtet werden. Ein automatisches Setup über alle Apps gibt es aber von Facebook nicht.

Allzeithoch im Visier
Facebook konnte an der Börse im laufenden Jahr um knapp 50 Prozent zulegen (aktuell: 176,60 Euro). Das nächste Kursziel ist das 2018er-Allzeithoch bei 183 Euro. Gelingt der Ausbruch nach oben, dürfte zügig die runde 200-Euro-Marke angesteuert werden. Damit eröffnet sich hier ein mittelfristiges Gewinnpotenzial von 13 Prozent.

Anleger, die von der Stärke von Facebook überzeugt sind, können mit einem Mini Future Long (WKN: GB3ZJF / ISIN: DE000GB3ZJF1) gehebelt von Kurssteigerungen profitieren. Skeptiker haben mit dem Mini Future Short (WKN: GA2EE4 / ISIN: DE000GA2EE42) die Chance, auf sinkende Kurse zu setzen.

Bildquelle: Pressefoto Facebook