Vor allem die junge Generation hat sich derzeit den Schutz des Klimas auf die Fahnen geschrieben. Wer noch ins Flugzeug steigt, ist nach Ansicht vieler Klimaschützer ein Klimasünder. Daher überlegt auch die Bundesregierung inzwischen, ob sie noch im laufenden Jahr neue Gesetze zur Förderung des Klimaschutzes auf den Weg bringen soll, beispielsweise über eine Besteuerung von Kerosin. Trotzdem nimmt der weltweite Flugverkehr kontinuierlich zu, von auch Fraport (WKN: 577330 / ISIN: DE0005773303) profitiert.

Die 2018er-Zahlen des Flughafenbetreibers zeigen, dass bislang scheinbar kein Ende der Fluglust zu erkennen ist. Am Frankfurter Airport und den anderen Konzern-Flughäfen stieg der Umsatz um 18,5 Prozent auf rund 3,5 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verbesserte sich um 12,5 Prozent auf über 1,1 Milliarden Euro.

Wie wichtig die internationale Expansion der vergangenen Jahre für Fraport war, zeigen die überproportional steigende Passagierzahlen an den beiden frisch übernommenen Flughäfen in Brasilien

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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Bildquellen: Wolfgang Raum / Pressefoto Lufthansa