"Unsere Strategie bei Sunrise wird sich nicht ändern, sondern sogar verstärken", sagte Firmenchef Olaf Swantee am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters. "Der Wettbewerb geht in erster Linie über die Qualität, in zweiter Linie über Innovation, aber ganz klar auch über ein besseres Preis-Leistungsverhältnis. Das werden wir noch verstärken können mit der neuen Sunrise", betonte Swantee. Im Zuge der Übernahme werde es auch zu einem Stellenabbau auf der Managementebene und in der Verwaltung kommen.

Der Großaktionär Freenet habe sich noch nicht entschieden, ob er bei der geplanten 4,1 Milliarden Franken schweren Kapitalerhöhung mitziehen könne und wolle, sagte Finanzchef Andre Krause. Freenet hält rund ein Viertel der Sunrise-Aktien.