organisches Wachstum

DGAP-News: Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA / Schlagwort(e):               
Quartalsergebnis                                                               
Fresenius Medical Care erzielt auch im dritten Quartal starkes organisches     
Wachstum                                                                       
                                                                               
29.10.2019 / 07:04                                                             
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.   
                                                                               
                                                                               
------------------------------------------------------------                   
                                                                               
                                                                               
- Anhaltend starkes organisches Umsatzwachstum in allen Regionen               
                                                                               
- Rekordwachstum in der Heimdialyse in Nordamerika                             
                                                                               
- Verbessertes Ergebniswachstum trotz negativer ESCO-Effekte                   
                                                                               
- Initiativen zur Kostenoptimierung auf Kurs                                   
                                                                               
- Ausblick 2019 bestätigt                                                      
                                                                               
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte:          
"Fresenius Medical Care ist auch im dritten Quartal stabil gewachsen. Unser    
operatives Geschäft entwickelt sich weiter wie geplant. Wir arbeiten           
erfolgreich daran, noch mehr Patientinnen und Patienten noch bessere und       
individuellere Behandlungsmöglichkeiten zu bieten. In Nordamerika konnten wir  
dank der erfolgreichen Einführung und Vermarktung der NxStage-Produktpalette   
ein Rekordwachstum bei der Zahl der Heimdialysepatienten verzeichnen. Unser    
speziell für Schwellenmärkte entwickeltes Dialysegerät 4008A haben wir         
erfolgreich im wichtigen Wachstumsmarkt China eingeführt. Auf Basis unseres    
anhaltenden organischen Umsatzwachstums und eines weiter beschleunigten        
Ergebniswachstums bestätigen wir trotz der Anfang des Jahres nicht absehbaren  
negativen ESCO-Effekte unseren Ausblick für das laufende Jahr."                
                                                                               
                                                                               
Kennzahlen (IFRS)                                                              
                                                                             
                                                                             
In Mio EUR Q3 Q3 Wachs-tum Wachs-tum, Q1-3 Q1-3 Wachs-tum Wachs-tum,           
2019 2018 wb 2019 2018 wb                                                      
                                                                               
Umsatz 4.419 4.058 9 % 6 % 12.897 12.247 5 % 1 %                               
Umsatz 4.375 4.051 8 % 5 % 12.784 11.731 9 % 5 %                               
bereinigt[1]                                                                   
                                                                               
Operatives 595 527 13 % 9 % 1.653 2.425 -32 % -35 %                            
Ergebnis (EBIT) 599 592 1 % -3 % 1.641 1.656 -1 % -5 %                         
EBIT bereinigt1                                                                
                                                                               
Konzernergebnis[2] 333 285 17 % 12 % 857 1.557 -45 % -47 %                     
Konzernergebnis 363 343 6 % 2 % 961 946 2 % -3 %                               
bereinigt1,2                                                                   
                                                                               
Ergebnis je Aktie 1,10 0,93 19 % 14 % 2,82 5,08 -44 % -47 %                    
(EUR)                                                                          
                                                                               
Ergebnis je Aktie 1,21 1.12 8 % 4 % 3,16 3,09 2 % -2 %                         
bereinigt1                                                                     
                                                                               
                                                                               
                                                                             
                                                                             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
wb = währungsbereinigt                                                         
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Rekordwachstum in der Heimdialyse in Nordamerika                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
In den ersten sieben Monaten nach der Übernahme von NxStage Medical Inc.       
verzeichnete Fresenius Medical Care in Nordamerika ein Rekordwachstum in der   
Heimdialyse und behandelt mittlerweile rund 25.000 Patienten zu Hause. Von März
bis September 2019 wuchs die Zahl der Dialysebehandlungen im häuslichen Umfeld 
neunmal so stark wie die der Behandlungen in Dialysezentren. Im Rahmen der     
Initiative von Fresenius Medical Care zur Förderung der Heimdialyse sind neben 
der NxStage-Akquisition Trainingseinrichtungen, Schulungen und Vertrieb        
wichtige Investitionsbereiche.                                                 
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Markteinführung in China: Dialysegerät 4008A                                   
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Im September 2019 hat Fresenius Medical Care das Dialysegerät 4008A in China   
auf den Markt gebracht und damit eine wichtige Grundlage für die weitere       
Erschließung des weltweit am schnellsten wachsenden Dialysemarktes gelegt. Die 
4008A ist speziell darauf ausgelegt, hohe Qualitätsstandards zu erfüllen und   
gleichzeitig die Kosten für die Gesundheitssysteme zu senken, um den           
Bedürfnissen in Schwellenländern gerecht zu werden. Fresenius Medical Care     
engagiert sich in der Initiative "Gesundes China 2030" der chinesischen        
Regierung, zu der auch die Entwicklung professioneller Dialysezentren gehört.  
Das Unternehmen konzentriert sich auf den Ausbau der Produktionskapazitäten,   
der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie auf das                      
Dienstleistungsgeschäft. Fresenius Medical Care plant, in den nächsten fünf    
Jahren ein Netzwerk von rund 100 Standorten in China aufzubauen.               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Anhaltend starkes organisches Umsatzwachstum                                   
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Der Umsatz im dritten Quartal 2019 stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9
% (+6 % währungsbereinigt) und betrug 4.419 Mio EUR. Das organische            
Umsatzwachstum war mit 5 % weiterhin stark. Bereinigt um den Effekt der IFRS   
16-Einführung und den Beitrag von NxStage stieg der Umsatz um 8 % (+5 %        
währungsbereinigt) auf 4.375 Mio EUR.                                          
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 7 % auf 3.492 Mio EUR (+4 %
währungsbereinigt), was im Wesentlichen auf organisches Behandlungswachstum    
(Volumenwachstum), Akquisitionen und mehr Behandlungstage zurückzuführen ist.  
Teilweise kompensiert wurden diese Entwicklungen durch eine Anpassung der      
Umsatzrealisierung in Höhe von 84 Mio EUR[3] für rechtlich strittige           
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie durch geschlossene oder       
verkaufte Dialysezentren. Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten stieg um 16 % auf
927 Mio EUR (+13 % währungsbereinigt), vor allem aufgrund höherer Umsätze mit  
Produkten für die Heim-Hämodialyse (unterstützt durch die erfolgreiche         
Einführung und Vermarktung der NxStage-Produktpalette), Dialysatoren sowie     
Hämodialyselösungen und -konzentraten. Teilweise gegenläufig wirkte sich ein   
geringerer Umsatz mit Dialysegeräten aus.                                      
                                                                               
                                                                               
                                                                               
In den ersten neun Monaten 2019 stieg der Umsatz um 5 % auf 12.897 Mio EUR (+1 
% währungsbereinigt). Bereinigt um die Effekte der NxStage-Akquisition, der    
Einführung von IFRS 16 und des Beitrags aus dem Verkauf von Sound Physicians,  
Inc. im Jahr 2018 stieg der Umsatz um 9 % (+5 % währungsbereinigt) auf 12.784  
Mio EUR. Das organische Gesamtumsatzwachstum betrug in den ersten neun Monaten 
5 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 4 % (währungsbereinigt
unverändert), der Umsatz mit Gesundheitsprodukten um 10 % (+8 %                
währungsbereinigt).                                                            
                                                                               
                                                                               
Dynamisches Ergebniswachstum                                                   
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Im dritten Quartal 2019 stieg das operative Ergebnis (EBIT) um 13 % auf 595 Mio
EUR (+9 % währungsbereinigt). Dies entspricht einer operativen Marge von 13,5 %
nach 13,0 % im Vorjahresquartal. Die Gründe für die verbesserte Profitabilität 
waren hauptsächlich der positive Effekt von im Vorjahr gebildeten              
Rückstellungen für Kosten im Zusammenhang mit FCPA-Untersuchungen, der Effekt  
aus der Bewertung der Beteiligung an Humacyte, Inc. zum beizulegenden Zeitwert 
und gestiegene Verordnungen oral zu verabreichender Zusatzmedikamente mit      
höheren Margen. Dies wurde teilweise kompensiert durch höhere Personalkosten,  
eine Anpassung der Umsatzrealisierung für rechtlich strittige Forderungen aus  
Lieferungen und Leistungen sowie den Effekt aus einer Reduzierung der dem      
ESCO-Programm zugeordneten Patienten und einer sinkenden Kosteneinsparungsrate,
basierend auf in Diskussion befindlichen Berichten zu aktuellen und vorherigen 
Programmjahren ("ESCO-Effekt"). Der bereinigte EBIT stieg um 1 % auf 599 Mio   
EUR (-3 % währungsbereinigt). Eine detaillierte Überleitungsrechnung finden Sie
in der Tabelle im Anhang. Auf bereinigter Basis sank die operative Marge von   
14,6 % auf 13,7 %.                                                             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
In den ersten neun Monaten 2019 sank der EBIT um 32 % auf 1.653 Mio EUR (-35 % 
währungsbereinigt). Der wichtigste Grund für diesen Rückgang war der positive  
Beitrag aus dem Verkauf von Sound Physicians, Inc im Vorjahr. Auf bereinigter  
Basis sank der EBIT um 1 % (-5 % währungsbereinigt).                           
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Das Konzernergebnis2 stieg im dritten Quartal 2019 um 17 % auf 333 Mio EUR (+12
% währungsbereinigt). Das bereinigte Konzernergebnis2 stieg um 6 % (+2 %       
währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund geringerer Finanzierungskosten. Eine
detaillierte Überleitungsrechnung finden Sie in der Tabelle im Anhang.         
                                                                               
                                                                               
                                                                               
In den ersten neun Monaten 2019 ging das Konzernergebnis um 45% auf 857 Mio EUR
                                                                               
                                                                               
(-47 % währungsbereinigt) zurück. Auch hier war der Hauptgrund der positive    
Beitrag aus dem Verkauf von Sound Physicians, Inc im Vorjahr. Auf bereinigter  
Basis stieg das Konzernergebnis um 2 % an (-3 % währungsbereinigt).            
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Basierend auf einer durchschnittlich gewichteten Zahl ausstehender Aktien von  
rund 301,4 Mio Aktien stieg das Ergebnis je Aktie (EPS) um 19 % auf 1,10 EUR   
(+14 % währungsbereinigt). Das bereinigte Ergebnis je Aktie betrug 1,21 EUR,   
was einem Anstieg von 8 % (+4 % währungsbereinigt) entspricht. Das aktuelle    
Aktienrückkaufprogramm unterstützte diese Entwicklung.                         
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Negativer Effekt aus ESCOs - Berichte in Diskussion                            
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Der ESCO-Effekt hat sich im dritten Quartal 2019 mit 46 Mio EUR (-44 Mio EUR   
währungsbereinigt) negativ auf den Umsatz sowie den EBIT ausgewirkt. Das       
Konzernergebnis reduzierte sich aufgrund des Effektes um 33 Mio EUR (-31 Mio   
EUR währungsbereinigt).                                                        
                                                                               
                                                                               
In den ersten neun Monaten 2019 sank der Umsatz wie auch der EBIT um 87 Mio EUR
                                                                               
                                                                               
(-82 Mio EUR währungsbereinigt). Der Effekt reduzierte das Konzernergebnis um  
60 Mio EUR (-56 Mio EUR währungsbereinigt) gegenüber dem vergleichbaren        
Vorjahreszeitraum.                                                             
                                                                               
                                                                               
Gesundes Wachstum der Dialysedienstleistungen in allen Segmenten               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Der Umsatz in Nordamerika, der 70 % des Gesamtumsatzes ausmacht, stieg im      
dritten Quartal 2019 um 8 % auf 3.073 Mio EUR (+3 % währungsbereinigt). Das    
organische Umsatzwachstum betrug 3 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen   
stieg um 8 % auf 2.522 Mio EUR (+4 % währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund
eines organischen Behandlungswachstums (Volumenwachstum) von 3 %, eines        
organischen Umsatzwachstums je Behandlung, von Beiträgen aus Akquisitionen und 
mehr Behandlungstagen, teilweise kompensiert durch die Anpassung der           
Umsatzrealisierung für rechtlich strittige Forderungen aus Lieferungen und     
Leistungen. Gleichzeitig sank der Umsatz im Versorgungsmanagement um 9 % auf   
273 Mio EUR (-13 % währungsbereinigt) aufgrund geringeren organischen          
Umsatzwachstums, auch durch den ESCO-Effekt, sowie aufgrund des Verkaufs von   
MedSpring-Urgent-Care-Zentren in den USA. Diese Effekte wurden teilweise       
kompensiert durch Beiträge aus Akquisitionen. Daraus resultiert ein Umsatz mit 
Gesundheitsdienstleistungen von 2.795 Mio EUR. Dies entspricht einem Anstieg   
von 6 % (+2 % währungsbereinigt).                                              
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Kennzahlen Nordamerika                                                         
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                             
                                                                             
In Mio EUR Q3 2019 Q3 2018 Wachs- Wachs- Q1-3 Q1-3 Wachs- Wachs-               
tum tum, wb 2019 2018 tum tum, wb                                              
                                                                               
Umsatz 3.073 2.843 8 % 3 % 9.021 8.589 5 % -1 %                                
Umsatz 3.029 2.836 7 % 2 % 8,908 8.073 10 % 4 %                                
bereinigt                                                                      
                                                                               
EBIT 477 525 -9 % -13 % 1.279 2.173 -41 % -44 %                                
EBIT-Marge 15,5 % 18,5 % -- -- 14,2 % 25,3 % -- --                             
EBIT 485 515 -6 % -10 % 1.280 1.329 -4 % -9 %                                  
bereinigt 16,0 % 18,2 % -- -- 14,4 % 16,5 % -- --                              
EBIT-Marge                                                                     
bereinigt                                                                      
                                                                               
                                                                               
                                                                             
                                                                             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Die Zahlen in der Tabelle beinhalten den ESCO-Effekt.                          
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
In den USA sank der durchschnittliche Erlös je Behandlung im Vergleich zum     
Vorjahresquartal um 9 US-Dollar auf 347 US-Dollar (-3 %). Diese Entwicklung ist
im Wesentlichen auf die Anpassung der Umsatzrealisierung für rechtlich         
strittige Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zurückzuführen.           
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Die Kosten je Behandlung stiegen bereinigt um den Effekt der Einführung von    
IFRS 16 von 290 US-Dollar im Vorjahresquartal auf 292 US-Dollar (+1 %) im      
dritten Quartal 2019. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf höhere            
Personalkosten und die Akquisition von NxStage zurückzuführen. Teilweise       
gegenläufig wirkten sich niedrigere Kosten bestimmter medizinischer            
Verbrauchsmaterialen aus.                                                      
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten stieg im dritten Quartal um 30 % auf 278   
Mio EUR (+24 % währungsbereinigt, +10 % organisch). Hauptgründe hierfür waren  
höhere Umsätze mit Produkten für die Heim-Hämodialyse (unterstützt durch die   
erfolgreiche Einführung und Vermarktung der NxStage-Produktpalette) und mit    
Dialysemedikamenten und Dialysatoren. Teilweise gegenläufig wirkten geringere  
Umsätze mit Dialysegeräten, hauptsächlich durch Änderungen in der bilanziellen 
Behandlung von Sale-and-Lease-Back-Transaktionen aufgrund der Einführung von   
IFRS 16.                                                                       
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Das operative Ergebnis (EBIT) in Nordamerika sank um 9 % auf 477 Mio EUR (-13 %
währungsbereinigt). Die operative Marge verbesserte sich von 14,0 % im zweiten 
Quartal auf 15,5 % im dritten Quartal 2019, lag aber 3,0 Prozentpunkte unter   
dem Wert des dritten Quartals 2018. Die operative Marge im Dialysegeschäft sank
um 1,3 Prozentpunkte auf 17,9 %. Dies ist im Wesentlichen auf höhere           
Personalkosten, eine Anpassung der Umsatzrealisierung für rechtlich strittige  
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, einen negativen Vorjahreseffekt aus
einer geschlossenen Vereinbarung für bestimmte Medikamente, Kosten in          
Zusammenhang mit dem Kostenoptimierungsprogramm sowie die Integrations- und    
Betriebskosten im Zusammenhang mit NxStage zurückzuführen. Dies wurde teilweise
ausgeglichen durch den Effekt der Bewertung der Beteiligung an Humacyte, Inc.  
zum beizulegenden Zeitwert und einen positiven Effekt aus gestiegenen          
Verordnungen oral zu verabreichender Zusatzmedikamente mit vorteilhaften       
Margen. Die operative Marge im Versorgungsmanagement sank um 20,4              
Prozentpunkte, hauptsächlich aufgrund des ESCO-Effekts, geringerer Erträge aus 
der Veräußerung von Aktivitäten im Versorgungsmanagement und geringerer Margen 
bei oral verabreichten Zusatzmedikamenten. Teilweise ausgeglichen wurden diese 
Entwicklungen durch eine größere Anzahl an Dienstleistungen im Bereich der     
Gefäßchirurgie.                                                                
                                                                               
                                                                               
In den ersten neun Monaten 2019 stieg der Umsatz in Nordamerika um 5 % auf     
9.021 Mio EUR (-1 % währungsbereinigt, +4 % organisch). Auf bereinigter Basis  
stieg der Umsatz um 10 % (+4 % währungsbereinigt) von 8.073 Mio EUR auf 8.908  
Mio EUR. Die operative Marge sank von 25,3 % in den ersten neun Monaten des    
Vorjahres auf 14,2 %. Auf bereinigter Basis sank die operative Gewinnmarge von 
16,5 % auf 14,4 %.                                                             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Zum 30. September 2019 behandelte Fresenius Medical Care 209.633 Patientinnen  
und Patienten (+4 %) in 2.585 Dialysezentren (+4 %) in Nordamerika. Die Zahl   
der Dialysebehandlungen stieg in den ersten neun Monaten um 4 %.               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Der Umsatz in der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) stieg im Vergleich 
zum Vorjahresquartal um 10 % auf 683 Mio EUR (+9 % währungsbereinigt, +9 %     
organisch) aufgrund einer positiven Geschäftsentwicklung sowohl bei            
Gesundheitsdienstleistungen als auch bei Gesundheitsprodukten. Der Umsatz mit  
Gesundheitsdienstleistungen stieg um 9 % (+8 % währungsbereinigt). Gründe      
hierfür waren organisches Behandlungswachstum, organisches Umsatzwachstum je   
Behandlung, Beiträge aus Akquisitionen und mehr Behandlungstage. Teilweise     
kompensiert wurden diese Entwicklungen durch geschlossene oder verkaufte       
Dialysezentren. Das Umsatzwachstum bei Gesundheitsprodukten betrug 11 % (+10 % 
währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund höherer Umsätze mit Dialyseprodukten
(Dialysatoren, Blutschlauchsysteme sowie Hämodialyselösungen und -konzentrate) 
in Höhe von 11 % (+10 % währungsbereinigt).                                    
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Der Umsatz mit nicht-dialysebezogenen Produkten stieg gegenüber dem            
Vorjahresquartal um 14 % (+14 % währungsbereinigt) auf 20 Mio EUR.             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Das operative Ergebnis (EBIT) in der Region EMEA stieg im dritten Quartal 2019 
um 14 % auf 100 Mio EUR (+14 % währungsbereinigt). Die operative Marge betrug  
14,6 %. Dies entspricht einer Steigerung von 0,5 Prozentpunkten gegenüber dem  
Vorjahresquartal. Diese Verbesserung wurde hauptsächlich durch höhere          
Produktumsätze und günstige Währungseffekte verursacht, die teilweise durch    
höhere Wertberichtigungen auf Forderungen und höhere Personalkosten in einigen 
Ländern ausgeglichen wurden.                                                   
                                                                               
                                                                               
                                                                               
In den ersten neun Monaten 2019 stieg der Umsatz in der Region EMEA um 4 % (+4 
% währungsbereinigt, +4 % organisch) auf 1.984 Mio EUR. Das operative Ergebnis 
stieg um 11% (+11 % währungsbereinigt) auf 334 Mio EUR. Die verbesserte        
Profitabilität resultiert hauptsächlich aus einer nun geringeren ausstehenden  
variablen Kaufpreisverbindlichkeit im Zusammenhang mit Xenios im ersten Quartal
2019, einem positiven Effekt aus Akquisitionen und einem positiven Ausgang     
eines Rechtsstreits. Teilweise wurden diese Effekte ausgeglichen durch höhere  
Wertberichtigungen auf Forderungen sowie erhöhte Personalkosten in einigen     
Ländern.                                                                       
                                                                               
                                                                               
Zum 30. September 2019 behandelte Fresenius Medical Care in 784 Dialysezentren 
                                                                               
                                                                               
(+2 %) in der Region EMEA 66.259 Patientinnen und Patienten (+3 %). Die Zahl   
der Dialysebehandlungen stieg in den ersten neun Monaten um 3 %.               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Der Umsatz in der Region Asien-Pazifik stieg im dritten Quartal um 13 % auf 475
Mio EUR (+9 % währungsbereinigt, +8 % organisch), hauptsächlich aufgrund einer 
positiven Geschäftsentwicklung sowohl bei Gesundheitsdienstleistungen als auch 
bei Gesundheitsprodukten. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 13 % 
auf 159 Mio EUR (+7 % währungsbereinigt) aufgrund organischem                  
Behandlungswachstums, Beiträgen aus Akquisitionen und mehr Behandlungstagen,   
gegenläufig wirkten geschlossene oder verkaufte Dialysezentren. Der Umsatz im  
Versorgungsmanagement stieg um 20 % auf 64 Mio EUR (+16 % währungsbereinigt),  
hauptsächlich aufgrund organischen Umsatzwachstums und Beiträgen aus           
Akquisitionen. Insgesamt stieg der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen      
gegenüber dem Vorjahresquartal um 15 % (+9 % währungsbereinigt) auf 223 Mio    
EUR. Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten stieg um 11 % (+9 % währungsbereinigt)
aufgrund gestiegener Umsätze mit Dialysatoren, Blutschlauchsystemen sowie      
Hämodialyselösungen und -konzentraten. Teilweise ausgeglichen wurden diese     
Entwicklungen durch geringere Umsätze mit Dialysegeräten.                      
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Das operative Ergebnis (EBIT) in der Region Asien-Pazifik wuchs deutlich um 36 
% (+32 % währungsbereinigt) auf 90 Mio EUR. Dies entspricht einer operativen   
Marge von 19,0 %, eine Steigerung um 3,3 Prozentpunkte gegenüber dem dritten   
Quartal 2018. Diese verbesserte Profitabilität ist auf Geschäftswachstum und   
günstige Fremdwährungseffekte zurückzuführen, die teilweise durch Akquisitionen
mit niedrigeren Margen sowie Anlaufkosten und betriebliche Aufwendungen im     
Versorgungsmanagement ausgeglichen wurden.                                     
                                                                               
                                                                               
                                                                               
In den ersten neun Monaten 2019 stieg der Umsatz in der Region Asien-Pazifik um
10 % auf 1.360 Mio EUR (+7 % währungsbereinigt, +7 % organisch). Das operative 
Ergebnis stieg um 17 % auf 254 Mio EUR (+14 % währungsbereinigt).              
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Zum 30. September 2019 behandelte Fresenius Medical Care in 401 Dialysezentren 
(+3 %) in der Region Asien-Pazifik 32.239 Patientinnen und Patienten (+3 %).   
Die Zahl der Dialysebehandlungen stieg in den ersten neun Monaten um 5 %.      
                                                                               
                                                                               
                                                                               
In der Region Lateinamerika stieg der Umsatz um 7 % auf 182 Mio EUR (+20 %     
währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum betrug 15 %. Der Umsatz mit  
Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 8 % und betrug 131 Mio EUR (+26 %         
währungsbereinigt). Der währungsbereinigte Anstieg resultierte aus organischem 
Umsatzwachstum je Behandlung, Beiträgen aus Akquisitionen, organischem         
Behandlungswachstum und mehr Behandlungstagen.                                 
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten wuchs um 3 % (+5 % währungsbereinigt),     
hauptsächlich aufgrund eines gestiegenen Umsatzes mit Hämodialyselösungen und  
                                                                               
                                                                               
-konzentraten sowie Dialysegeräten, teilweise ausgeglichen durch geringere     
Umsätze mit Dialysatoren.                                                      
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Das operative Ergebnis (EBIT) in der Region Lateinamerika betrug 11 Mio EUR    
nach -1 Mio EUR im Vorjahresquartal. Die operative Marge lag bei 5,8 % nach    
-0,9 % im Vorjahresquartal. Dies ist vor allem auf eine Erhöhung der           
Erstattungssätze zurückzuführen, die inflationsbedingte Kosten abmildern.      
                                                                               
                                                                               
                                                                               
In den ersten neun Monaten 2019 stieg der Umsatz in Lateinamerika um 2 % auf   
516 Mio EUR (+20 % währungsbereinigt). Das operative Ergebnis stieg um 17 %    
(währungsbereinigt unverändert) auf 28 Mio EUR. Dies entspricht einer          
operativen Marge von 5,4 % gegenüber 4,7 % in den ersten neun Monaten 2018.    
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Zum 30. September 2019 behandelte Fresenius Medical Care in 233 Dialysezentren 
(+3 %) in der Region Lateinamerika 34.357 Patientinnen und Patienten (+7 %).   
Die Zahl der Dialysebehandlungen stieg in den ersten neun Monaten um 6 %.      
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Die Nettozinsaufwendungen stiegen im dritten Quartal um 38 % auf 105 Mio EUR   
(+33 % währungsbereinigt). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Einführung  
von IFRS 16, einen höheren Verschuldungsgrad und die Zinserträge aus der Anlage
der Erlöse aus dem Verkauf von Sound Physicians, Inc. im Vorjahresquartal      
zurückzuführen, teilweise ausgeglichen durch die Ablösung von im Jahr 2018     
zurückgezahlten hochverzinslichen Anleihen durch Schuldtitel mit niedrigerem   
Zinssatz.                                                                      
                                                                               
                                                                               
Die Ertragssteuern sanken im dritten Quartal 2019 um 3 % auf 98 Mio EUR, was   
einer effektiven Steuerquote von 20,2 % nach 22,7 % im Vorjahresquartal        
entspricht. Diese Verbesserung ist im Wesentlichen auf die Auswirkungen der    
steuerlich nicht abzugsfähigen Aufwendungen des Vorjahres, hauptsächlich im    
Zusammenhang mit den FCPA-Untersuchungen sowie auf Informationskampagnen zu    
U.S.-Referenden zurückzuführen. Dies wurde teilweise kompensiert durch die     
positiven Auswirkungen der US-Steuerreform im Vorjahr.                         
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Starke Cash-Flow-Entwicklung                                                   
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Im dritten Quartal 2019 erwirtschaftete Fresenius Medical Care einen operativen
Cashflow von 868 Mio EUR nach 753 Mio EUR im Vorjahresquartal. Dies entspricht 
19,7 % des Umsatzes nach 18,6 % im Vorjahresquartal. Der Anstieg ist im        
Wesentlichen auf die Einführung von IFRS 16 zurückzuführen, die zu einer       
Umgliederung der Tilgungskomponente der Mietzahlungen in die                   
Finanzierungstätigkeit geführt hat. Die Forderungslaufzeiten verringerten sich 
auf 73 Tage nach 77 Tagen zum 30. Juni 2019. Der Free Cash Flow (Mittelzufluss 
aus laufender Geschäftstätigkeit, nach Investitionen in Sachanlagen, vor       
Akquisitionen und Beteiligungen) betrug 584 Mio EUR nach 496 Mio EUR im        
Vorjahresquartal. Das entspricht 13,2 % des Umsatzes nach 12,2 % im            
Vorjahresquartal.                                                              
                                                                               
                                                                               
Ausblick[4],[5]                                                                
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2019 ein bereinigtes     
Umsatzwachstum zwischen 3 und 7 %. Das bereinigte Konzernergebnis2 soll sich   
innerhalb der Bandbreite von -2 bis 2 % entwickeln. Das Unternehmen hatte      
bereits darauf hingewiesen, dass das bereinigte Konzernergebnis2               
voraussichtlich am unteren Ende des Prognosekorridors liegen wird.             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Für 2020 erwartet Fresenius Medical Care, dass sowohl der bereinigte Umsatz als
auch das bereinigte Konzernergebnis mit einer mittleren bis hohen einstelligen 
Rate wachsen werden.                                                           
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Um die geschäftliche Entwicklung in den entsprechenden Zeiträumen vergleichbar 
zu machen, wurden und werden die Ziele 2019 und 2020 sowie die Basis 2018      
bereinigt um Effekte wie etwa Kosten im Zusammenhang mit FCPA-Untersuchungen,  
die Einführung von IFRS 16, den Beitrag von Sound Physicians, Inc. im ersten   
Halbjahr 2018, den Gewinn (Verlust) im Zusammenhang mit Veräußerungen im       
Versorgungsmanagement sowie Aufwendungen für die Umsetzung des                 
Kostenoptimierungsprogramms. Sämtliche Effekte aus der Übernahme von NxStage   
Medical Inc. sind in den Zielen für 2019 und 2020 nicht berücksichtigt.        
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Anzahl der Beschäftigten gestiegen                                             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Zum 30. September 2019 beschäftigte Fresenius Medical Care weltweit 120.734    
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitkräfte), verglichen mit 112.134      
Beschäftigten zum 30. September 2018. Dieser Anstieg von 8 % ist hauptsächlich 
auf die Akquisition von NxStage zurückzuführen.                                
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Telefonkonferenz                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals 2019 findet
am heutigen Dienstag, 29. Oktober 2019, um 15.30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz 
für Investoren und Analysten statt. Die Telefonkonferenz können Sie live auf   
der Website von Fresenius Medical Care www.freseniusmedicalcare.com/de unter   
"Investoren" verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung    
dort zur Verfügung.                                                            
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Eine Übersicht über die Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun    
Monate des Jahres 2019 finden Sie im Anhang.                                   
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und    
Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit  
etwa 3,4 Millionen regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem    
Netz aus 4.003 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 342.488         
Dialysepatientinnen und -patienten. Fresenius Medical Care ist zudem der       
führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern.  
Ergänzende medizinische Dienstleistungen rund um die Dialyse bündelt das       
Unternehmen im Bereich Versorgungsmanagement. Fresenius Medical Care ist an der
Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.                 
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.       
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Rechtliche Hinweise:                                                           
                                                                               
                                                                               
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und   
Unsicherheiten unterliegen.                                                    
                                                                               
                                                                               
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten         
Ergebnissen abweichen, und                                                     
                                                                               
                                                                               
zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B.         
Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation,           
Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen,    
Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und  
die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt        
keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen
Aussagen zu aktualisieren.                                                     
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
[1] Eine detaillierte Überleitungsrechnung finden Sie in der Tabelle im Anhang 
                                                                               
[2] Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co.    
KGaA entfällt                                                                  
                                                                               
[3] Diese Anpassung resultiert aus einer sogenannten "material weakness" in    
unserem rechnungslegungsbezogenem internen Kontrollsystem für Forderungen sowie
Umsatzrealisierung speziell für rechtlich strittige Vergütungen für            
Dienstleistungen. Die Gesellschaft erwartet keine Korrektur des bei der        
US-Börsenaufsicht (SEC) eingereichten Konzernabschlusses für Vorperioden. Die  
Gesellschaft ergreift Maßnahmen um das Kontrollsystem zu verbessern.           
                                                                               
[4] währungsbereinigt                                                          
                                                                               
[5] Umsatz 2018 in Höhe von 16.547 Mio EUR bereinigt um die Beiträge von Sound 
Physicians, Inc. im ersten Halbjahr 2018; Konzernergebnis 2018 in Höhe von     
1.982 Mio EUR bereinigt um Beiträge von Sound Physicians, Inc. im ersten       
Halbjahr 2018, den Gewinn (Verlust) im Zusammenhang mit Veräußerungen im       
Versorgungsmanagement und den Kosten im Zusammenhang mit FCPA-Untersuchungen im
Jahr 2018.                                                                     
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Kontakt:                                                                       
                                                                               
                                                                               
Dr. Dominik Heger                                                              
                                                                               
                                                                               
SVP & Head of Investor Relations & Corporate Communications                    
                                                                               
                                                                               
dominik.heger@fmc-ag.com                                                       
                                                                               
                                                                               
Tel. +49 6172 609 2601                                                         
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
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29.10.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt  
durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.                                     
                                                                               
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.   
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate  
News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.                                 
                                                                               
Medienarchiv unter http://www.dgap.de                                          
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
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Sprache:     Deutsch                                                           

Unternehmen: Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA                              

             Else-Kröner-Straße 1                                              

             61352 Bad Homburg                                                 

             Deutschland                                                       

Telefon:     +49 (0) 6172- 609 2525                                            

Fax:         +49 (0) 6172- 609 2301                                            

E-Mail:      ir@fmc-ag.com                                                     

Internet:    www.freseniusmedicalcare.com                                      

ISIN:        DE0005785802                                                      

WKN:         578580                                                            

Indizes:     DAX                                                               

Börsen:      Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in   
             Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart,        
             Tradegate Exchange; NYSE, Börse Luxemburg                         

EQS News ID: 898759                                                            







                                       

Ende der Mitteilung  DGAP News-Service



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898759  29.10.2019