Was haben Tiefkühlpizza, eine Indoor-Skihalle in Dubai und ein belebter Flughafen oder ein Krankenhaus im Sommer gemeinsam? Sie alle müssen gekühlt werden. Und während wir solche Annehmlichkeiten für selbstverständlich halten, steigt gleichzeitig der Druck, die Nachhaltigkeit und Effizienz der Kälte- und Kühltechnologien, von denen wir heute abhängig sind, zu erhöhen.

Eine wichtige Komponente eines jeden Kühlsystems ist das Kältemittel. In der Vergangenheit waren Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FKWs) die erste Wahl; diese sind inzwischen weltweit ein Auslaufmodell und werden vor allem durch natürliche Kältemittel wie Ammoniak ersetzt - eine farblose, anorganische Verbindung aus Stickstoff und Wasserstoff, die entweder in flüssiger oder gasförmiger Form vorliegen kann. Während sich dieser Übergang zu natürlichen Kältemitteln (NatRefs) vollzieht, sind viele Hersteller und damit auch deren Kunden nach wie vor auf FKWs für ihre Klimaanlagen, Wärmepumpen und Kältemaschinen angewiesen, was weitreichende Auswirkungen auf die Gewerbe- und Industriekälte sowie in der Gebäudeklimatisierunghat. Ebenso steigen weltweit die Kosten für FKWs aufgrund der gesunkenen Quotierung verfügbarer FKW-Mengen nach der neuen europäischen F-Gas-Verordnung.

GEA Group AG veröffentlichte diesen Inhalt am 14 November 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 14 November 2018 10:54:06 UTC.

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