Die GEA Lösung basiert auf einem Blas-, Füll- und Verschließprozess, der in einer komplett geschlossenen aseptischen Umgebung abläuft: Weil sich die Rotationsblasmaschine bei GEA ABF 1.2 in einem mikrobiologischen Isolator befindet, bläst sie die zuvor mit Wasserstoffperoxiddampf (VHP, H2O2) behandelten Preforms aseptisch in die finale Flaschenform. Das Ergebnis ist ein Ein-Zonen-Sterilisationsprozess, der ohne Wasser und mit deutlich weniger Chemikalien auskommt.

'Wie gelingt es uns, die Sterilität lückenlos aufrechtzuhalten?', erklärt GEAs Produktmanager Massimo Nascimbeni. 'Indem wir das aseptische Blasrad in die gleiche Sterilzone gesetzt haben, in der auch abgefüllt und verschlossen wird. Die frisch geblasenen Sterilflaschen verlassen also die Sterilzone auf dem Weg zum Abfüll- und Verschließkarussel gar nicht. In den folgenden Modulen ist keine VHP-Übertragung mehr nötig.' Prozesskontrolle erhalten Getränkeproduzenten durch den GEA Smart Sensor™, der die Spritzleistung jeder einzelnen Sterilisationsdüse kurz vor der Behandlung der Preforms überwacht. Auch der Prozess der Umweltsterilisation ist vollständig automatisiert und erfordert kein Eingreifen des Bedieners. Dadurch reduziert GEA eine weitere Rekontaminationsgefahr im System erheblich.

GEA Group AG veröffentlichte diesen Inhalt am 13 August 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 13 August 2018 12:38:02 UTC.

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