Das kennt fast jede Akzidenzdruckerei: Ein Auftrag wird nicht rechtzeitig fertig, da es bei dem einen oder anderen Prozess stockt, wichtige Daten fehlen oder das falsche Material an der Maschine steht. Was also ist nötig, um die höchstmögliche Gesamtproduktivität zu erreichen? Am Commercial Day 2019 , der Ende Mai am Standort Wiesloch-Walldorf der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) stattfand, wurde dieses Thema vor einem großen Publikum umfassend beleuchtet.

'Wir befinden uns im Übergang von der analogen Ökonomie der Produkte zur digitalen Ökonomie der Dinge', erklärte Professor Dr. Ulrich Hermann, Vorstand Lifecycle Solutions und Chief Digital Officer von Heidelberg. 'In den 90er Jahren gingen die Menschen ins Internet, heute gehen die Dinge ins Internet. Bald werden die Dinge im Internet zunehmend autonom Wertschöpfung ausgestalten und die physische Welt wie wir sie heute kennen erheblich verändern.' Auch für die Druckindustrie entstehen damit neue Chancen vor allem für Produktivitätssteigerungen im Produktionsprozess. Bei den im Internet verbundenen Druckmaschinen übernimmt sein 'digitaler Zwilling' völlig neue Aufgaben, womit nicht wert-schöpfender Aufwand, d.h. administrative und ungenutzte Kapazitäten weiter minimiert werden. Stand für Hersteller in der analogen Ökonomie der Verkauf der Produkte im Zentrum, wird im Zeitalter der digitalen Ökonomie der Dinge deren Nutzung in den Mittelpunkt der Geschäftsmodelle rücken. 'Es geht um Ownership versus Usership', so Hermann weiter.

Heidelberger Druckmaschinen AG veröffentlichte diesen Inhalt am 07 Juni 2019 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 07 Juni 2019 08:38:08 UTC.

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