In den vergangenen Tagen konnte sich der DAX trotz verschiedener Marktturbulenzen relativ gut behaupten, am heutigen Mittwoch musste das wichtigste deutsche Börsenbarometer jedoch deutliche Kursverluste einstecken.

Das war heute los. Der DAX rutschte unter die Marke von 11.900 Punkten. Neben der Aussicht auf einen neuerlichen Streit zwischen der EU-Kommission und Italien um die Schulden des Landes sorgte heute vor allem die Aussicht auf eine weitere Eskalation im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit für Verunsicherung am Markt. An den Finanzmärkten wird befürchtet, dass China seltene Erden über einen Exportstopp oder Handelsbeschränkungen als Druckmittel im Handelskonflikt einsetzen könnten. Diese sind vor allem für die IT-Industrie wichtig.

Das waren die Tops & Flops. Die meiste Zeit des Tages befanden sich sämtliche DAX-Werte in der Verlustzone. Die geringsten Kursverluste wiesen dabei einige der so genannten defensiven Werte aus den Bereichen Energie, Telekommunikation, Gesundheit oder Konsumgüter auf. Als einer der wenigen Titel schaffte es Henkel (WKN: 604843 / ISIN: DE0006048432) zeitweise in die Gewinnzone.

Die größten Verluste hatte Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) vorzuweisen. Die Aktie des Zahlungsabwicklers aus Aschheim bei München verlor zeitweise rund 6 Prozent an Wert. Damit beendete das Papier seine Erholungsrallye der vergangenen Wochen. Neben dem Schwachen Marktumfeld wirkte sich auch ein Bericht des Finanz-Blogs „finanz-szene.de“ belastend aus, wonach die in Dubai ansässige Tochter „cardSystems Middle East“ im vergangenen Jahr für mehr als die Hälfte des Konzerngewinns gesorgt habe.

Das steht morgen an. Am morgigen Donnerstag ist in allen Bundesländern Feiertag. Trotzdem wird an den deutschen Börsen gehandelt. Allerdings müssen Anleger weitgehend ohne marktrelevante Konjunkturdaten aus Deutschland oder Europa leben. Aus den USA erreichen uns dagegen wie jeden Donnerstag die wöchentlichen Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe. Außerdem werden die Zahlen zu den Schwebenden Hausverkäufen (April) veröffentlicht. Darüber hinaus steht die zweite Schätzung des BIP-Wachstums für das erste Quartal 2019 an. In einer ersten Schätzung wurde im ersten Quartal für die größte Volkswirtschaft der Welt auf das Jahr hochgerechnet ein Wachstum von 3,2 Prozent ermittelt.

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