Die Zahl der freigestellten Mitarbeiter sei nicht unbedingt höher als in Vorjahren, berichtete die japanische Zeitung "Nikkei" am Freitag unter Berufung auf Industriekreise. Allerdings erfolge die Trennung deutlich früher als sonst. Es sei ungewöhnlich, dass Foxconn schon vor Jahresende Fließbandarbeiter entlasse, sagte ein Insider. Das Unternehmen aus Taiwan, das für Apple so viele iPhones zusammenbaut wie kein anderes, war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

"Nikkei" hatte unlängst berichtet, dass Apple im laufenden Quartal die Produktion von iPhones um zehn Prozent drosseln wolle. Grund sei, dass die Nachfrage in China nachlasse. Die Volksrepublik ist der weltgrößte Smartphone-Markt.