Der Kaufpreis für die Shoppingzentren in Slowenien, Serbien und Kroatien belaufe sich auf insgesamt 90,5 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Die zugekauften Einkaufszentren seien voll vermietet und würden jährlich Mieterlöse von rund 7,2 Millionen Euro erzielen. Das Portfolio des auf Gewerbeimmobilien spezialisierten Konzerns wachse damit auf 80 Standorte in neun Ländern mit einem Buchwert von rund 800 Millionen Euro. "Mit den Zukäufen stärken wir unsere Position als führender europäischer Retail Park Betreiber und betreten mit Kroatien einen neuen für unsere internationalen Mieter sehr attraktiven Einzelhandelsmarkt in der EU", sagte Immofinanz-Vorstand Dietmar Reindl. Der Abschluss des Geschäfts werde für Jahresende erwartet. Der Kaufpreis solle aus den liquiden Mitteln finanziert werden.

Weitere Zukäufe seien geplant, erklärte Immofinanz weiter. Darüber hinaus würden derzeit zwei Einkaufszentren in Polen und Serbien errichtet. Ziel sei es, die Standorte auf über 100 zu erhöhen - sowohl über Zukäufe als auch über Eigenentwicklungen.