Am heutigen Freitag zeigte sich der DAX von seiner guten Seite. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer konnte zeitweise Kurszuwächse von etwas mehr als 1 Prozent verbuchen.

Das war heute los. Mit Beginn des G20-Gipfels im japanischen Osaka kehrte der Glauben an den Märkten zurück, dass die wichtigsten Staats- und Regierungschefs Fortschritte bei der Lösung wichtiger Probleme wie des Handelsstreits zwischen den USA und China machen würden. Dies bescherte dem DAX teilweise deutliche Kurszuwächse.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX überzeugte heute unter anderem Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004). Die Aktie des Münchner Halbleiterunternehmens kletterte zeitweise um knapp 3 Prozent in die Höhe. Damit erholte sich die Infineon-Aktie weiter, nachdem zuletzt Sorgen vor einer weiteren Eintrübung der Lage in der Chipindustrie sowie eine milliardenschwere Übernahme des DAX-Konzerns bei Investoren für Enttäuschung gesorgt hatten.

Eine schwächere Leistung lieferte Merck KGaA (WKN: 659990 / ISIN: DE0006599905) ab. Die Aktie des Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzerns setzte die schwache Kursentwicklung der vergangenen Tage fort. Das Papier war als defensiver Titel angesichts des lange Zeit positiven Marktumfelds nicht gefragt.

Im Fokus stand heute auch Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039). Der Wolfsburger Automobilkonzern führte seine Nutzfahrzeugtochter Traton (WKN: TRAT0N / ISIN: DE000TRAT0N7) auf das Börsenparkett. Der Ausgabepreis lag bei 27 Euro, genauso wie der erste Kurs. Eine Enttäuschung. Schließlich betrug die Preisspanne zuvor 27 bis 33 Euro. VW konnte mit der Herausgabe von 11,5 Prozent der Anteile rund 1,5 Mrd. Euro einnehmen. Die VW-Aktie lag heute in der Spitze mit 1 Prozent im Plus.

Das steht in der kommenden Woche an. In den vergangenen Jahren galt die chinesische Wirtschaft als weltweiter Konjunkturmotor. Dieser ist zuletzt etwas ins Stottern geraten. Umso interessanter dürfte am Montag der Blick auf den offiziellen Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Monat Juni sein. Darüber hinaus wird zu Wochenbeginn auch das OPEC-Treffen in Wien im Fokus stehen. Zum Ende der kommenden Woche stehen weitere US-Arbeitsmarktdaten zur Veröffentlichung an. Angesichts der Aussicht auf eine Juli-Leitzinssenkung der US-Notenbank Fed haben diese ein besonders hohes Gewicht.

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