Nach dem Kursfeuerwerk vom Freitag ließen es Anleger zu Beginn der neuen Handelswoche deutlich ruhiger angehen. Die gute Nachricht ist, dass sich die Gewinnmitnahmen im DAX in Grenzen hielten. 

Das war heute los. Noch immer hoffen Anleger weltweit, dass die Gespräche zwischen Vertretern Chinas und der USA zu Fortschritten im Handelsstreit der beiden Wirtschaftsmächte führen. Außerdem dürfte der US-Dezember-Arbeitsmarktbericht positiv nachgewirkt haben, so dass sich Anleger hierzulande mit Gewinnmitnahmen zurückhielten. Zudem wurde das jüngste Stimmungshoch an den Börsen von der Aussicht auf ein langsameres Vorgehen der US-Notenbank Fed bei weiteren Leitzinserhöhungen ausgelöst. Sollte dieses anhalten könnte die Erholung im DAX in den kommenden Tagen nach der heutigen Verschnaufpause fortgesetzt werden.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX überzeugte heute vor allem die Infineon-Aktie (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004). Diese konnte dank einer allgemeinen Erholung von Technologie- und Halbleiterwerten zeitweise knapp 4 Prozent an Wert zulegen. Technologietitel waren im Vorfeld der Kurserholung vom Freitag angesichts der Umsatzwarnung bei Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) und der Sorgen vor einer Konjunkturabkühlung besonders stark unter Druck geraten.

Im Gegensatz dazu erlebte die Siemens-Aktie (WKN: 723610 / ISIN: DE0007236101) einen deutlich schlechteren Tag, obwohl das Papier noch mit einem leichten Plus in den Handel starten konnte. Am Nachmittag wurde zeitweise jedoch ein Kursminus von knapp 3 Prozent verbucht. Im Fall von Siemens blicken Anleger derzeit vor allem gespannt darauf, ob die geplante Fusion mit Alstom von Behördenseite genehmigt wird.

Das steht morgen an. Am morgigen Dienstag dürfte hierzulande vor allem der Blick auf die neuesten Zahlen zur Produktion im deutschen produzierenden Gewerbe interessant sein. Darüber hinaus wird das Economic Sentiment für die Eurozone veröffentlicht. Diese Daten sind umso interessanter, da sich zuletzt die Anzeichen für eine bevorstehende Konjunkturabkühlung verdichteten. Aus den USA erreichen uns am Abend lediglich die neuesten Zahlen zu den Konsumentenkrediten. Weitere marktrelevante Konjunkturdaten werden nicht veröffentlicht.

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