init innovation in traffic systems SE:

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DGAP-News: init innovation in traffic systems SE / Schlagwort(e):
Jahresergebnis/Dividende
init innovation in traffic systems SE:

25.03.2019 / 16:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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- Rekordauftragseingang von 161,8 Mio. Euro in 2018 (Vorjahr: 139,4 Mio.
Euro)
- Umsatzziel für 2019 auf 145 Mio. Euro festgelegt (2018: 135,7 Mio. Euro)
- Operatives Ergebnis soll 2019 auf 7,5 Mio. Euro steigen (2018: 6,4 Mio.
Euro)
- Wachstumspotenziale durch wegweisende Lösungen für e-Ticketing und
Elektromobilität

Der Vorstand der init innovation in traffic systems SE (ISIN DE 0005759807)
geht trotz gewachsener weltwirtschaftlicher Risiken von einem weiteren,
nachhaltigen Umsatzwachstum aus. Für 2019 peilt der international führende
Anbieter von Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketinglösungen für
Busse und Bahnen ein Plus von über 6 Prozent auf 145 Mio. Euro (2018: 135,7
Mio. Euro) an. Nach einem Rekordauftragseingang von 161,8 Mio. Euro
(Vorjahr: 139,4 Mio. Euro) im abgelaufenen Geschäftsjahr kann sich das
Unternehmen dabei auf ein Auftragspolster (zum 31.12.2018) von 142,6 Mio.
Euro (Vorjahr: 117,0 Mio. Euro) stützen. «Unser vordingliches Ziel ist es
jedoch die Trendwende in der operativen Ergebnisentwicklung zu schaffen und
im laufenden Jahr den Gewinn wieder zu steigern», so der Vorstand heute bei
der Analysten- und Bilanzpressekonferenz in Frankfurt.

init profitiert von E-Mobility und E-Ticketing

In der Verknüpfung von Digitalisierung und Mobilität, der Kern des
Geschäftsmodells von init, sieht der Vorstand weiterhin hohe
Wachstumspotenziale. In allen Ländern würden Investitionen in den Ausbau des
ÖPNV weiter zunehmen. Die Politik hat weltweit ehrgeizige Ziele für den
Einsatz von "Null-Emissions-Fahrzeugen" und Elektromobilen im ÖPNV gesetzt.
Dies stellt jedoch Verkehrsunternehmen vor neue Herausforderungen in
Planung, Betrieb und Depotmanagement. Von der Informationsbasis für
Grundsatzentscheidungen über Lademanagement und Reichweitenprognose bis hin
zur Konditionierung von Fahrzeugen bietet init als einziger Anbieter eine
integrierte Lösung. «Wir sind gerade in den Wachstumsfelder E - Mobility und
E-Ticketing hervorragend aufgestellt», so der Vorstand.

Die Digitalisierung verändert das Mobilitätsverhalten der Menschen und die
Anforderungen an die Verkehrsbetriebe. Eine besondere Bedeutung kommt dabei
dem einfachen und "kontaktlosen" Erwerb von Fahrscheinen durch die Fahrgäste
("Smart Ticketing") zu. «Dazu bedarf es eines leistungsfähigen
Hintergrundsystems, das Tarifmanagement, Einnahmenaufteilung, die einfache
Einbindung von Drittsystemen und verschiedenen Identifikationsmedien sowie
den Aufbau einer multimodalen Mobilitätsplattform beinhaltet. init bietet
hierfür eine breite Palette an Endgeräten, internet-basierten Anwendungen
und Apps an und profitiert daher als einer der Technologieführer vom
überdurchschnittlichen Wachstum dieses Marktsegments», prognostiziert der
init-Vorstand.

Investitionen auf Rekordniveau

Das Umfeld, in dem dies geschieht, unterliegt dabei einem immer schnelleren
Wandel. Von technologisch führenden Unternehmen wie init verlangt dies
ständige Innovation und steigende Investitionen, um weiter erfolgreich zu
sein. «Diesen Kraftakt hat unser Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr
mit Investitionen in Höhe von 11,5 Mio. Euro - ohne Berücksichtigung der von
Kunden bezahlten Neuentwicklungen - aus eigener Kraft gestemmt. Der dafür
nötige Mehraufwand hat unser Ergebnis belastet, er sollte sich jedoch
nachhaltig positiv auf das Wachstum auswirken.»

Mit dem 2018 erzielten operativen Ergebnis (EBIT) in Höhe von 6,4 Mio. Euro
(Vorjahr: 8,6 Mio. Euro), das auch aufgrund der vorzunehmenden
Abschreibungen auf eine Beteiligung in den USA unter den Erwartungen lag,
zeigte sich der Vorstand nicht zufrieden. Die EBIT-Marge im Konzern sank so
auf 4,7 Prozent (Vorjahr: 6,6 Prozent). Das Konzernergebnis ging auf 2,4
Mio. Euro zurück (Vorjahr 3,6 Mio. Euro). Der Gewinn pro Aktie liegt damit
für 2018 bei 0,24 Euro (Vorjahr: 0,37 Euro).

Der Vorstand der init SE verfolgt eine ausgewogene Dividenden- und
Wachstumsstrategie. Da sich der Unternehmensgewinn im abgelaufenen
Geschäftsjahr verringert hat, gleichzeitig aber die aus dem schnellen
technologischen Wandel resultierenden Anforderungen hinsichtlich
zukunftsorientierter Investitionen weiter hoch bleiben, sieht der Vorstand
die Notwendigkeit, die Dividendenzahlung entsprechend anzupassen. Der für
den 15. Mai 2019 geplanten Hauptversammlung wird daher eine Absenkung der
Dividende auf 0,12 Euro pro Aktie vorgeschlagen.

Mit dem Rekordumsatz von 135,7 Mio. Euro erreichte init dagegen das
Planungsziel. 70 Prozent des Gesamtumsatzes (Vorjahr: 72,6 Prozent) wurden
im Ausland erzielt. Dabei war Nordamerika der stärkste Markt. Hier sind die
Umsatzerlöse auf 49,9 Mio. Euro (Vorjahr: 46,5 Mio. Euro) gestiegen. Auch
die Umsatzerlöse in Deutschland haben im Vergleich zum Vorjahr deutlich auf
40,6 Mio. Euro (Vorjahr: 35,8 Mio. Euro) zugenommen.

Cashflow vervielfacht - Tendenz weiter steigend

Insgesamt bewertete der Vorstand den Geschäftsverlauf 2018 als
zufriedenstellend. Neben dem Umsatzrekord beruht diese Einschätzung vor
allem auf den zahlreichen gewonnenen Neuaufträgen und der starken
Verbesserung des operativen Cashflows. Mit 12,8 Mio. Euro vervielfachte er
sich im Vergleich zum Vorjahr (2,1 Mio. Euro).

Neben zahlreichen neuen Aufträgen im einstelligen Millionenbereich,
insbesondere für Ticketing-Lösungen, konnte auch das bislang größte
Projekt
der Konzerngeschichte akquiriert werden. Die Central Puget Sound Regional
Transit Authority (Sound Transit), Seattle, USA, erteilte init den Auftrag
zur Lieferung und zum Betrieb eines Ticketingsystems der nächsten
Generation. Dies umfasst einen Projektvertrag über vier Jahre im Volumen von
rund 50 Mio. US-Dollar. Zusätzlich wurden bereits elf Ein-Jahres-Optionen
für Betrieb und Wartung beauftragt. Dadurch erhöht sich der
Gesamtauftragswert auf über 90 Mio. US-Dollar und sichert init über mehrere
Jahre hinweg kalkulierbare, wiederkehrende Erlöse.

Nach wie vor ist der Markt für init-Produkte international durch eine
Vielzahl von neuen Ausschreibungen geprägt. «Zudem sichern unsere
langfristigen Kundenbeziehungen init eine stabile Geschäftsbasis, denn sie
führen in der Regel zu Nachfolgeaufträgen sowie Wartungs- und
Betriebsverträgen. Allein durch Nachlieferungen, Wartungsverträge und
Auftragserweiterungen haben wir in 2018 Auftragseingänge von über 50 Mio.
Euro verbucht», erklärte der init-Vorstand. «Für 2019 liegt der
Zielkorridor
für den Auftragseingang zwischen 150 und 160 Mio. Euro, um die weitere
positive Geschäftsentwicklung abzusichern.»

Den vollständigen Geschäftsbericht der init innovation in traffic systems SE
finden Sie ab sofort im Internet unter der Rubrik Investor
Relations/Finanzberichte.



Kontakt:
Mitteilende Person:
Simone Fritz
Investor Relations
ir@initse.com


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