Der um Einmaleffekte bereinigte Gewinn schrumpfte im Jahresvergleich um 19 Prozent auf 391 Millionen Franken, wie das Institut am Montag mitteilte. Zwar konnte die Bank das verwaltete Vermögen im vergangenen halben Jahr auf nunmehr 412 Milliarden Franken steigern. Allerdings sammelte Bär bei den Kunden netto weniger neue Gelder ein, als erhofft: Das Plus lag bei 3,2 Prozent des Bestandes und damit unterhalb des selbst gesteckten Ziels von vier bis sechs Prozent.

Das Kostensenkungsprogramm, bei dem Bär zwei Prozent des Personals abbauen will, sei auf Kurs. Es ist die letzte Bilanz, die Bankchef Bernhard Hodler verantwortet. Ab September übernimmt Vorstandsmitglied Philipp Rickenbacher den Spitzenposten.