Zürich (awp) - Die Jungfrau-Ski-Region hat in der Wintersaison 2018/19 mehr Besucher verzeichnet. Die Zahl der "Skier Visits" betrug 1,05 Millionen, was einer um 5,9 Prozent höheren Besucherzahl im Vergleich zur Vorjahressaison entsprach, wie die Jungfraubahn am Mittwoch mitteilte.

Nach dem herausfordernden Start in die Wintersportsaison konnten über die Festtage sowie während der Hauptferienzeit mehr Skier Visits verbucht werden, schrieb das Unternehmen weiter. Zum positiven Resultat hätten nicht zuletzt das langanhaltend schöne Wetter und die hervorragenden Schneebedingungen im Februar beigetragen.

Innerhalb der Jungfrau Ski Region hätten die Gebiete von Grindelwald und Wengen den grössten Besucherzuwachs verzeichnet. Im Gebiet First konnten gegenüber der Vorjahressaison 6,2 Prozent mehr Wintersportler registriert werden, das Gebiet Kleine Scheidegg-Männlichen verzeichnete eine Zunahme von 7,6 Prozent (607'333 Gäste). In Mürren wurden für das Schilthorngebiet 226'807 Skier Visits (+1,9%) verzeichnet.

Den zusammen mit Adelboden-Lenk, Gstaad und Meiringen-Hasliberg angebotene "Top4-Skipass" wird es auch im kommenden Winter geben. Der Gültigkeitsbereich wurde jedoch angepasst. Ab der Wintersportsaison 2019/2020 wird das Gebiet Mürren-Schilthorn nicht mehr enthalten sein. Als Grund wird genannt, dass rund 70 Prozent der Top-4-Skipass-Besitzer ausschliesslich in den Teilgebieten von Grindelwald und Wengen Wintersport betreiben würden.

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