SASKATOON (dpa-AFX) - Der K+S-Konkurrent Nutrien wird vorsichtiger für den Kalimarkt. In den USA hätten wetterbedingte Verzögerungen die Nachfrage im ersten Halbjahr gedrückt, berichtete das kanadische Unternehmen am Montagabend bei Vorlage der Zahlen in Saskatoon. Nur ein Teil dieser Rückgänge dürfte im zweiten Halbjahr wettgemacht werden.

Die Nachfrage in China könnte unter den verhängten Handelszöllen leiden, erklärte das Unternehmen weiter. Diejenige in Indien würde unter dem Wetter leiden. Alles in allem rechnet der Konzern im laufenden Jahr nur noch mit einem Verkauf von 12,6 bis 13 Millionen Tonnen Kali, zu 13 bis 13,4 Millionen Tonnen zuvor.

Im zweiten Halbjahr hat Nutrien 3,46 Millionen Tonnen Kali für 848 Millionen US-Dollar verkauft. /fba