(Wiederholung aus technischen Gründen.)

DUISBURG (dpa-AFX) - Der Stahlhändler Klöckner & Co stellt die Investoren schon wieder auf einen schwächeren Jahresverlauf ein. Jetzt sieht der im Nebenwerte-Index SDax gelistete Konzern den operativen Gewinn (Ebitda) im Jahr 2019 vor Sondereffekten nur noch bei 120 bis 130 Millionen Euro. Die Aktionäre quittierten dies mit einem Abverkauf, auf Tradegate verliert die Aktie am Abend 6,3 Prozent.

Zuvor standen 140 bis 160 Millionen Euro auf dem Zettel, diesem Wert waren schon mehrere Ausblickssenkungen vorangegangen.

Klöckner begründet den Pessimismus mit einem schwachen vorläufigen Quartalsergebnis. Das operative Ebitda habe im dritten Jahresviertel nach vorläufigen Zahlen bei 26 Millionen Euro gelegen, und damit am unteren Ende der Spanne von 25 bis 35 Millionen Euro.

Als Grund nennt Klöckner den schwachen Stahlmarkt. Der Konzern gehe von einer "erneut negativen Preisentwicklung" aus./fba/la