"Wir wollen nicht, dass Thyssenkrupp zerschlagen wird. Damit würde man Wertpotenzial des Konzerns verschenken", sagte der in London ansässige Elliott-Manager Franck Tuil dem "Manager Magazin", das am Donnerstag online veröffentlicht wurde. So sei Elliott gegen einen schnellen Verkauf der Aufzugssparte an den finnischen Wettbewerber Kone, berichtete das Magazin. Stattdessen rate Elliott dazu, das Aufzugsgeschäft zunächst mit Zukäufen in Nordamerika und Asien aufzuhübschen und dann zu einer Gemeinschaftsfirma mit Kone zu fusionieren. An der könnten die Deutschen langfristig beteiligt bleiben.
Elliott hat einen Anteil an Thyssenkrupp von weniger als drei Prozent. Aus Streit über die Strategie des Konzerns waren ThyssenKrupp-Chef Heinrich Hiesinger und Aufsichtsrats-Chef Ulrich Lehner zurückgetreten.