LONDON (dpa-AFX) - Die Aktien des Roboter- und Anlagenbauers Kuka
Im laufenden Jahr dürften Investitionen in Form höherer Forschungs- und Entwicklungskosten das Unternehmen belasten, schrieb Lorrain. Damit wolle Kuka weiter in andere Bereiche außerhalb der Autobranche vorstoßen sowie die Produktionstiefe und die Produktpalette beim übernommenen Logistiktechnik-Anbieter Swisslog ausbauen, um dessen Effizienz mittelfristig zu steigern.
Angesichts der höheren Kosten habe er seine Erwartungen für den Gewinn vor Zinsen und Steuern für 2016 und 2017 reduziert. Seine Schätzungen lägen für 2016 nun unter den Markterwartungen, aber auf dem Niveau der Unternehmensprognosen. Für 2017 liege seine Schätzung aber weiterhin über der mittleren Markterwartung. Dass das Kursziel trotz der niedrigeren Prognosen gestiegen sei, begründete der Analyst unter anderem mit einer zeitlichen Anpassung im Bewertungsmodell.
Mit der Empfehlung "Hold" sieht Berenberg ein begrenztes Aufwärts- oder Abwärtspotenzial ohne einen unmittelbaren Kurstreiber für die Aktie./mis/das
Analysierendes Institut Berenberg.