Zürich (awp) - Das Biotechunternehmen Kuros hat im vergangenen Geschäftsjahr den Umsatz gesteigert und Verlust reduziert. Den Umsatz für 2018 beziffert Kuros laut einer Medienmitteilung vom Freitagabend auf 0,72 Millionen Franken nach 0,53 Millionen im Vorjahr.

Während die Kosten für Forschung und Entwicklung stiegen, konnten die Allgemeinen Verwaltungskoten gesenkt werden. So weist Kuros Kosten für Forschung & Entwicklung in Höhe von 6,9 Millionen Franken aus, nachdem sie sich 2017 auf 4,5 Millionen beliefen. Die administrativen Ausgaben reduzierten sich auf 8,9 Millionen Franken von 15,2 Millionen.

Unter dem Strich weist Kuros für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Verlust von 11,7 Millionen Franken aus. Für 2017 hatte dieser 16,5 Millionen betragen. Per 31. Dezember 2018 betrugen die zur Finanzierung der operativen Tätigkeiten verfügbaren Finanzmittel 19,0 Millionen (2017: 17,0 Millionen).

Im Geschäftsjahr 2019 will das Unternehmen weiter auf die Vermarktung ihres Produkts Magnetos in den USA und Europa setzen. Des Weiteren werde eine klinische Phase-2-Studie des Fibrin-PTH Produktkandidaten KUR-113 für spirale Indikationen vorbereitet, heisst es.

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