LafargeHolcim unterstützt Bau von Ägyptens neuer Hauptstadt und höchstem Hochhaus in Afrika

LafargeHolcim wird eine wichtige Rolle beim Bau von Ägyptens neuer Hauptstadt, die zurzeit rund 45 Kilometer ausserhalb von Kairo errichtet wird, spielen. Seit Beginn der Bauarbeiten hat LafargeHolcim zu einer Reihe von wichtigen Projekten beigetragen, die Teil der neuen Verwaltungs- und Finanzmetropole des Landes mit rund 5 Millionen Einwohnern sind. Der Gesamtauftragswert für LafargeHolcim beträgt dabei rund CHF 50 Millionen. Zu den Gebäuden, die mit innovativen Hochleistungslösungen von LafargeHolcim gebaut werden, gehört auch der sogenannte Iconic Tower, der nach seiner Fertigstellung Ende 2020 mit 385 Metern das höchste Gebäude Afrikas sein wird.

Miljan Gutovic, Konzernleitungsmitglied für die Region Naher Osten, Afrika: "Wir freuen uns sehr darüber, zum Bau der neuen ägyptischen Hauptstadt beitragen zu dürfen. Mit diesen wichtigen Aufträgen schreiben wir die erfolgreiche Geschichte von LafargeHolcim in Ägypten im Bereich grosser Bauvorhaben fort, von denen Millionen von Menschen durch verbesserte Infrastruktur und Wohnbedingungen profitieren. Wir sind zuversichtlich, dass wir in Zukunft mit weiteren Lösungen zu wichtigen Projekten im Land beitragen werden."

Innovative und qualitativ hochstehende Baumaterialien

LafargeHolcim konzentriert sich bei den Aufträgen insbesondere auf seine qualitativ hochstehenden und wertsteigernden Lösungen für eine Reihe von Gebäuden. Für den Iconic Tower kommt eine innovative Zementlösung zum Einsatz, die durch einen höheren Schlackeanteil den Kundenanforderungen gerecht wird. Die Lösung ist die einzige ihrer Art auf dem ägyptischen Markt und ermöglicht eine Lebensdauer von mehr als 100 Jahren bei gleichzeitig erhöhter Haltbarkeit und Festigkeit. LafargeHolcim ist der exklusive Lieferant für das Fundament des Turms, das Ende Februar innerhalb von 48 Stunden während des längsten Betoniervorgangs, der jemals in Ägypten durchgeführt wurde, gegossen wurde. Mit seinen Produktions- und Logistikkapazitäten, welche die Lieferung von grossen Mengen innert kurzer Zeit ermöglichen, konnte das Unternehmen die ursprünglich veranschlagte Betonierzeit deutlich reduzieren.

LafargeHolcim liefert zudem Leichtbeton für das Gebäude des ägyptischen Kabinetts. Dieses wird Teil des neuen Regierungsviertels sein, zu dem auch das Parlament, Ministerien und andere Institutionen gehören werden. Durch die Nutzung von Leichtbeton werden die notwendige Festigkeit und Dichte erreicht und gleichzeitig die Eigenlast des Gebäudes reduziert. LafargeHolcim ist das einzige Unternehmen, das eine solche Lösung in Ägypten anbietet. Zudem liefert das Unternehmen weitere Lösungen für eine Reihe von Ministeriumsgebäuden.

Um die pünktliche und zuverlässige Lieferung der Materialien sicherzustellen, wurde eine neue Betonmischanlage auf der Baustelle errichtet. Eine weitere Anlage mit einer Kapazität von 300 000 Kubikmetern wird bis Ende des ersten Quartals in Betrieb gehen. Das Unternehmen übernimmt ausserdem bei der Qualitätskontrolle eine führende Rolle: Sowohl die Lösungen von LafargeHolcim als auch Materialien von anderen Herstellen werden im unternehmenseigenen Labor geprüft.

LafargeHolcim ist darüber hinaus an einer Reihe weiterer wichtiger Bauprojekte in Ägypten beteiligt, die zur Wachstumsagenda des Landes beitragen sollen. Dazu gehören zwei neue Metrolinien in Kairo, neue Tunnels unter dem Suez-Kanal und mehrere Hafenerweiterungen.





Hinweise für die Redaktion:

Das LafargeHolcim Forum for Sustainable Construction wird demnächst in Ägypten stattfinden
Das 6. International LafargeHolcim Forum for Sustainable Construction wird vom 4. bis zum 6. April 2019 in The American University in Cairo (AUC) stattfinden. Das LafargeHolcim Forum wird sich mit dem Thema "Re-materializing Construction" auseinandersetzen. In den Keynotes, Workshops und Standortbesuchen werden Strategien diskutiert, welche sich mit der Reduzierung von Material beschäftigen - von der Gewinnung bis über die Verarbeitung, den Transport, den Einbau, die Instandhaltung und die Beseitigung.

Weitere Informationen sind verfügbar unter www.lafargeholcim-foundation.org/forum/6th-forum


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