Jona (awp) - Der Zementkonzern LafargeHolcim will den CO2-Ausstoss entlang seiner Wertschöpfungskette weiter reduzieren und vertieft dazu die Partnerschaft mit der US-Zement- und Betontechnologie-Firma Solidia Technologie. Die im Jahr 2013 lancierte Partnerschaft werde bis 2025 verlängert mit der Option einer weiteren Verlängerung, teilte LafargeHolcim am Mittwoch mit.

Mit der Technologie der beiden Firmen könne der CO2-Ausstoss in der Zementproduktion einerseits um bis zu 30 Prozent reduziert werden und andererseits könne CO2 auch dauerhaft in Betonmaterialien gespeichert werden. Letzteres kann den Angaben zufolge eine CO2-Reduktion von bis zu 70 Prozent ermöglichen. Solidia und LafargeHolcim wollen darauf aufbauend weitere Lösungen für unverstärkte Betonbauteile und Pflastersteine entwickeln.

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