Neuer Grossauftrag für Highway in Kanada

LafargeHolcim hat Aufträge im Gesamtwert von über CAD 100 Millionen für den Ausbau der Highwayinfrastruktur in Vancouver, Kanada, gewonnen. Das Grossprojekt Highway 1 ist ein wichtiger Verkehrsweg für die Bewohner der Region sowie für Dienstleistungen und Güter.

LafargeHolcim ist der Hauptauftragnehmer des vom Verkehrs- und Infrastrukturministerium von British Columbia finanzierten Projekts und setzt dabei auf ein integriertes Portfolio an Lösungen. Für den Bau stützt sich das Unternehmen auf seine umfangreiche Expertise bei anspruchsvollen Infrastrukturprojekten und stärkt gleichzeitig sein Segment Lösungen & Produkte.

René Thibault, Konzernleitungsmitglied für die Region Nordamerika: "Wir freuen uns, Hauptauftragnehmer dieses bedeutenden Projekts zu sein. Es ist der grösste Auftrag von LafargeHolcim als Generalunternehmer in Nordamerika. Für den Ausbau, der zu den nachhaltigsten seiner Art in Kanada zählt, bieten wir eine integrierte Lösung. Wir beweisen hier einmal mehr unsere Kompetenz in anspruchsvollen Bauprojekten und greifen dabei auf unser Netzwerk aus internationalen Experten zurück. So bieten wir eine Vielzahl an Lösungen - von Strassenbelägen über die Bearbeitung von Böden bis hin zu nachhaltigen Recyclingverfahren."

LafargeHolcim hat ein umfassendes Lösungs- und Servicekonzept für das Projekt entwickelt. Zum Einsatz kommen unter anderem recycelte Zuschlagstoffe, die aus Bauschutt hergestellt werden. So wird vermieden, dass mehr als 200 000 Tonnen Schutt in Deponien enden. Zudem sorgt ein mineralisches Bindemittel, das die Eigenschaften von Beton verbessert, für die langfristige Haltbarkeit der Autobahn. Um die Qualität und Sicherheit der tragenden Mauern zu verbessern, sowie die Bauzeit zu reduzieren, werden Sensoren genutzt, welche die Betonierarbeiten überwachen.

Ausserdem nutzt LafargeHolcim sein starkes Logistiknetzwerk vor Ort und bietet ein effizientes und umweltfreundliches Konzept, bei dem durch den Einsatz von Frachtschiffen der Lastwagentransport verringert wird.

Das Projekt wird voraussichtlich 2021 abgeschlossen.



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