Zürich (awp) - Landis+Gyr sacken am Montag nach den jüngsten Aussagen zum Geschäftsjahr 2019/20 prozentual zweistellig ab. Der Anbieter von Energiemanagement-Lösungen hat am Morgen die Bandbreite der im Oktober formulierten Prognosen für das Geschäftsjahr 2019/20 zwar bestätigt, sieht die Ergebnisse aber "am unteren Ende".

Gegen 9.45 Uhr beträgt das Minus 13,0 Prozent auf 88,55 Franken, das Tagestief lag gar bei 86,70 Franken. Der Gesamtmarkt (SPI) fällt zeitgleich um 1,18 Prozent zurück.

Der zuständige UBS-Analyst warnt aufgrund der News vor einer möglichen negativen Kursreaktion. Von den Mittelfristzielen zeigt sich der Experte derweil nicht wirklich überzeugt. Sie liessen nur wenig Aufwärtspotenzial zu, heisst es in einem Kommentar. Die Analysten der Credit Suisse glauben immerhin, dass die Mittelfristziele erreichbar sind.

Bei Vontobel heisst es, dass die Konsensschätzungen nach den heutigen News entsprechend sinken dürften.

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