FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Aktien der Spezialchemiekonzerne Evonik und Lanxess haben sich am Montagmorgen nach Analysen der Deutschen Bank gegensätzlich entwickelt: Während es für die Papiere von Evonik nach einer Kaufempfehlung auf der Handelsplattform Tradegate um über 3 Prozent aufwärts ging, sanken die Aktien von Lanxess um ein weiteres Prozent gegenüber ihrem Xetra-Schlusskurs in Richtung ihres jüngsten Dreimonats-Tiefs.

Analyst Tim Jones sieht Evonik am Beginn einer langfristigen Wachstumsstory. Er hob seine Gewinnschätzungen bis 2020 um 8 bis 15 Prozent an und traut ihnen damit ein durchschnittliches Wachstum von 11 Prozent pro Jahr zu. Sein Kursziel von 40 Euro signalisiert ein Potenzial von fast einem Drittel.

Lanxess hingegen macht laut dem Experten Martin Dunwoodie zwar gute Fortschritte, 2018 müssten sich die Anleger aber auf ein Übergangsjahr einstellen. Er strich daher seine Empfehlung und kappte sein Kursziel deutlich auf 69 Euro./ag/das

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Unternehmen im Artikel: Lanxess, Evonik Industries