• Investition eines einstelligen Millionen-Euro-Betrags
  • Fertigstellung für das erste Halbjahr 2019 geplant

Köln - Der Spezialchemie-Konzern LANXESS investiert in seinen Produktionsbetrieb für Ionenaustauscher am Standort Leverkusen. Das Unternehmen optimiert für einen einstelligen Millionen-Euro-Betrag die Verfahrenstechnologie und Effizienz des Betriebs. Die Maßnahme soll im ersten Halbjahr 2019 abgeschlossen sein.

'Für unserer Geschäft mit Ionenaustauschern sehen wir ein hohes Potential in zahlreichen zukunftsweisenden Industrien. Dieses möchen wir mit der Optimierung unserer Technologie noch besser nutzen', sagte Rainier van Roessel, Vorstandsmitglied der LANXESS AG. 'Gleichzeitig stärken wir mit der Investition den Standort Leverkusen als Herzstück unserer Produktion in Deutschland weiter.'

Zum Beispiel in der Batterieindustrie steigt die Nachfrage nach Ionenaustauschern, insbesondere getrieben durch den Trend zur Elektromobilität. Mithilfe von Ionenaustauschern können die für die Batteriezellen-Produktion essentiellen Metalle Lithium, Nickel und Kobalt gewonnen werden.

Kleine Alleskönner

Ionenaustauscher sind Polymerkügelchen, die unerwünschte Stoffe in Flüssigkeiten binden. Je nach Stoff kommen dabei unterschiedlich funktionalisierte Kügelchen zum Einsatz.

Anwendungsmöglichkeiten im Haushalt sind etwa die Enthärtung von Wasser in der Geschirrspülanlage oder Kartuschen in Haushalts-Wasserfiltern. Dort nehmen Ionenaustauscher unerwünschte Calcium- und Magnesiumsalze oder Blei- und Kupfer-Ionen aus Leitungswasser auf. Damit werden die Qualität und der Geschmack von Trinkwasser verbessert.

In Kraftwerken werden die Polymerkugeln zur Produktion von hochreinem Wasser und Dampf eingesetzt. So können Ablagerungen und Korrosion vermieden und Wirkungsgrad, Betriebssicherheit sowie Betriebsdauer erhöht werden. Darüber hinaus helfen Ionenaustauscher, selektiv Schwermetalle wie Quecksilber oder Cadmium und organische Schadstoffe sowohl aus Grund- als auch aus Industrieabwasser zu entfernen.

Führender Anbieter von Lösungen für die Wasseraufbereitung

Der Geschäftsbereich Liquid Purification Technologies (LPT) von LANXESS ist einer der wichtigsten Anbieter von Lösungen für die Wasseraufbereitung weltweit. Neben Ionenaustauschern bietet der Spezialchemie-Konzern auch Membranfilterelemente für die Umkehrosmose sowie Ultrafiltrationsmembranen an. LANXESS ist eines von ganz wenigen Unternehmen, das diese zwei unterschiedlichen, sich ergänzenden Technologien der Wasseraufbereitung aus einer Hand anbietet.

Neben Leverkusen betreibt der Geschäftsbereich weitere Anlagen zur Produktion von Ionenaustauschern in Bitterfeld und Jhagadia, Indien. Darüber hinaus stellt LANXESS in Bitterfeld Umkehrosmose-Membranfilter her. Der Geschäftsbereich LPT wird von Bettina Blottko geleitet und beschäftigt weltweit rund 530 Mitarbeiter, davon etwa 120 in Leverkusen.

Zukunftsgerichtete Aussagen
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LANXESS ist ein führender Spezialchemie-Konzern, der 2017 einen Umsatz von 9,7 Milliarden Euro erzielte und aktuell rund 19.200 Mitarbeiter in 25 Ländern beschäftigt. Das Unternehmen ist derzeit an 73 Produktionsstandorten weltweit präsent. Das Kerngeschäft von LANXESS bilden Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von chemischen Zwischenprodukten, Additiven, Spezialchemikalien und Kunststoffen. LANXESS ist Mitglied in den führenden Nachhaltigkeitsindizes Dow Jones Sustainability Index (DJSI World und Europe) und FTSE4Good.

Lanxess AG veröffentlichte diesen Inhalt am 12 November 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 12 November 2018 07:19:04 UTC.

Originaldokumenthttps://lanxess.de/de/corporate/presse/presseinformationen/2018-00089/

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