• Adiprene LFM C525-Räder zeigen Leistungen auf dem Niveau des höchsten Industriestandards
  • Geringere innere Wärmeerzeugung während des Betriebs
  • Radmodellierung von LANXESS Urethane Systems hilft bei der Auslegung und Bewertung von Adiprene LFM C525 bei verschiedenen Radgrößen und/oder Belastungen

Köln - Der Spezialchemie-Konzern LANXESS hat kürzlich das neue Polyurethan-System Adiprene LFM C525 auf den Markt gebracht, das mit Vibracure 2101 vernetzt wird. Es wurde für anspruchsvollste Radanwendungen entwickelt. Zum Leistungsspektrum dieses Präpolymers auf MDI-Polycaprolactonbasis zählen sehr gute dynamische Eigenschaften, eine hohe Reißfestigkeit sowie eine hervorragende Ermüdungs- und Abriebfestigkeit. Um die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit dieses ausgeklügelten Systems zu demonstrieren, hat LANXESS Tests durchgeführt, bei denen das Material Seite an Seite mit Polyurethanrädern des höchsten Industriestandards gemessen wurde.

Performance wie beim höchsten Industriestandard

Adiprene Low Free (LF) MDI C525 ist ein Präpolymer auf Polycaprolactonbasis, das weniger als ein Prozent an freiem MDI enthält. Nach der Vernetzung mit Vibracure 2101 liefert das System ein Material mit einer Härte von 96 Shore A. Mit Varianten von Vibracure 2101 ist es möglich, auch Elastomere mit geringerer Härte herzustellen. Die Tests wurden bei unterschiedlichen Belastungen, Geschwindigkeiten und Radgeometrien nach den ISO-Industrienormen durchgeführt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich das System als genauso gut wie der höchste Industriestandard erwiesen hat. Es bietet sehr gute dynamische Eigenschaften, aber auch einen geringeren Rollwiderstand und ermöglicht dadurch Energieeinsparungen. Adiprene LFM C525-Präpolymere bieten nicht nur hervorragende Materialeigenschaften, sie sind auch leicht zu verarbeiten. Im Schnitt sind 16 bis 24 Stunden bei 115 bis 120 °C bis zur vollständigen Vernetzung erforderlich. Bei Raumtemperatur ist das Material etwa 36 Monate haltbar.

Ausgeklügelte, Low Free MDI-basierte Lösung

Bei diesem PU-System handelt es sich um eine einzigartige LANXESS-Lösung, bei der die LF-Isocyanat-Technologie den Einsatz dieses speziellen Vernetzers ermöglicht. Durch die LF-Technologie wird vermieden, dass durch Ausfällung bei der Vernetzung sternförmige Kristalle innerhalb des Elastomers entstehen. Neben der einfacheren Handhabung und dem hervorragenden Leistungsspektrum bietet die LF-Technologie dem Verarbeiter auch unübertroffene Eigenschaften beim Gesundheitsschutz und der Arbeitssicherheit.

Komplettangebot für die Radindustrie

Mit dem Wissen, wie komplex unterschiedliche Radanwendungen sein können, hat LANXESS weitere LF MDI-Polycaprolacton-Systeme entwickelt, die auf unterschiedlichen Vernetzungskombinationen basieren und eine Härte von 88 bis 96 Shore A erreichen. Auf der Grundlage langjähriger technischer Erfahrung mit PU-Formulierungen speziell für Radanwendungen hat LANXESS ein Radberechnungsprogramm entwickelt, mit dem sich das Leistungsvermögen eines Rades in der Endanwendung mit guter Genauigkeit vorhersagen lässt. So kann LANXESS seine Kunden dabei unterstützen, wenn es darum geht, wie Adiprene LFM C525 für verschiedene Radauslegungen und bei unterschiedlichen Last-/Geschwindigkeitsprofilen zu beurteilen ist.

Zukunftsgerichtete Aussagen
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LANXESS ist ein führender Spezialchemie-Konzern, der 2018 einen Umsatz von 7,2 Milliarden Euro erzielte und aktuell rund 15.400 Mitarbeiter in 33 Ländern beschäftigt. Das Unternehmen ist derzeit an 60 Produktionsstandorten weltweit präsent. Das Kerngeschäft von LANXESS bilden Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von chemischen Zwischenprodukten, Additiven, Spezialchemikalien und Kunststoffen. LANXESS ist Mitglied in den führenden Nachhaltigkeitsindizes Dow Jones Sustainability Index (DJSI World und Europe) und FTSE4Good.

Lanxess AG veröffentlichte diesen Inhalt am 17 September 2019 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 17 September 2019 09:17:02 UTC.

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