"Wir werden unseren Einsatz mindestens verdreifachen", sagte Hopp dem "Handelsblatt". Bisher hat er nach eigenen Angaben rund 1,4 Milliarden Euro investiert. Für den Ausstieg kämen Partnerschaften, Verkäufe oder Börsengänge infrage.

Für mehrere der Unternehmen aus dem Portfolio seiner Investmentgesellschaft Dievini gebe es inzwischen Überlegungen in Richtung Börsengang. Vor allem für die Tübinger Curevac, die Medikamente auf Basis von RNA entwickelt, sei das ein realistisches Szenario für die kommenden beiden Jahre. "Angesichts der Breite des Produktportfolios ist Curevac sicherlich ein mustergültiger Börsenkandidat", sagte Hopp. An Curevac, die nach Hopps Angaben einen jährlichen Finanzbedarf von 100 Millionen Euro hat, ist auch die Stiftung von Microsoft-Gründer Bill Gates und seiner Frau beteiligt.