Unter dem Strich fiel in den drei Monaten bis Ende Dezember ein Minus von 290 Millionen Dollar an nach einem Gewinn von 62 Millionen im Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, zu dem unter anderem das "Wall Street Journal" und die britische "Times" gehören. Neben Abschreibungen auf das Zeitungs- und TV-Geschäft in Australien hätten sinkende Anzeigeneinnahmen dazu beigetragen. Der Umsatz ging um 2,1 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar zurück.

Besser lief es dagegen im Buch-Geschäft sowie den den Online-Immobilienportalen und den Fernsehsendern. Der bereinigte Gewinn von 19 Cent übertraf deswegen auch knapp die Markterwartungen. Die Aktie legte daraufhin nachbörslich zu. Dem Konzern des Medienunternehmers Rupert Murdoch macht wie der Branche insgesamt zu schaffen, dass die Menschen immer mehr auf kostenfreie Nachrichtenangebote im Internet zurückgreifen. Er versucht mit einem Sparkurs und Investitionen in digitale Dienste gegenzusteuern.