Die Erlöse gingen zu Jahresbeginn überraschend kräftig um 7,3 Prozent auf 1,89 Milliarden Dollar zurück und fielen damit das fünfte Quartal in Folge, wie der Herausgeber des "Wall Street Journal" am Donnerstag mitteilte. Gründe seien ein schwächeres Geschäft mit Werbeanzeigen und der starke Dollar, der das Auslandsgeschäft belastet.

Im Kerngeschäft mit Nachrichten und Informationen, wozu auch die "New York Post" sowie die britische Zeitungen "Times" und "Sun" gehören, sank der Umsatz um neun Prozent. In der Verlagssparte gab er um elf Prozent nach. Eine Sonderbelastung wegen der Beilegung eines Rechtsstreits drückte das Unternehmen von Medienmogul Rupert Murdoch zudem in die roten Zahlen. Unter dem Strich stand ein Verlust von 149 Millionen Dollar nach einem Gewinn von 23 Millionen Dollar vor einem Jahr.