Der Münchner Chemiekonzern teilte am Donnerstag mit, 25 Prozent der Anteile an dem britischen Unternehmen zu übernehmen. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.

Nexeon entwickelt, produziert und vertreibt Anodenmaterialien auf Basis von Silizium, mit dem sich die Leistungsfähigkeit von Lithium-Ionen-Batterien steigern lässt. Wacker forscht auf diesem Gebiet bereits seit 2010 und hatte schon 2013 mit Nexeon kooperiert. Eingesetzt werden die Batterien vor allem in Smartphones und Tablets sowie in Elektrofahrzeugen.