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Nordex erhält 300-MW-Auftrag für Großprojekt in Indien

08.01.2019 / 07:30
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Hamburg, Bangalore, 8. Januar 2019. Die Nordex Group hat im Dezember 2018 von Sprng Energy Private Limited einen Auftrag über die schlüsselfertige Errichtung des 300-MW-Windparks "Mulanur" erhalten. Der Standort befindet sich im Bundesstaat Tamilnadu, nahe der Stadt Coimbatore. Sprng Energy Private Limited ist die indische Tochtergesellschaft für erneuerbare Energien des Private Equity Fonds Actis, der zu den führenden Investoren in schnell wachsenden Entwicklungsländern zählt.

Der Vertrag umfasst die Lieferung, Errichtung und Inbetriebnahme von 100 Turbinen vom Typ AW140/3000 mit 3 MW installierter Kapazität, 140 Meter Rotordurchmesser und 120 Meter Nabenhöhe. Errichtungsbeginn des 300-MW-Windparks "Mulanur" ist für Mai 2019 vorgesehen, mit Fertigstellung Anfang 2020.

Die Nordex Group wird die Turbinen und Rotorblätter lokal in ihren Werken nahe Chennai herstellen. Ebenso werden in Tamilnadu nahe des Windparks die 120 Meter hohen Betontürme produziert. "Die lokale Produktion schafft Arbeitsplätze und reduziert die Investitionskosten", so Patxi Landa, Vertriebsvorstand der Nordex Group.

"Wir freuen uns, gemeinsam mit der Nordex Group den Windpark "Mulanur" zu errichten. Hier kommt eine hochmoderne 3-MW-Anlage mit dem bisher in Indien größten Rotor von 140 Metern zum Einsatz", sagt Gaurav Sood, CEO von Sprng Energy.

Sprng Energy Private Limited

Sprng Energy ist eine von Actis in Indien gegründete Plattform für erneuerbare Energien mit einer Gesamtverpflichtung von 450 Millionen US-Dollar aus dem Actis Energy Fund 4, in den nächsten 4-5 Jahren ca. 2 GW an erneuerbaren Energien (Sonne und Wind) aufzubauen.

Die Nordex Group

Die Gruppe hat mehr als 23 GW Windenergieleistung in über 25 Märkten installiert und erzielte im Jahr 2017 einen Umsatz von knapp 3,1 Mrd. EUR. Das Unternehmen beschäftigt über 5.000 Mitarbeiter. Zum Fertigungsverbund gehören Werke in Deutschland, Spanien, Brasilien, den USA und in Indien. Das Produktprogramm konzentriert sich auf Onshore-Turbinen der 1,5- bis 4,8-MW-Klasse, die auf die Marktanforderungen von Ländern mit begrenzten Ausbauflächen und Regionen mit begrenzten Netzkapazitäten ausgelegt sind.

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