Die 2018er-Halbjahreszahlen waren bei Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) zum Vergessen. Dafür konnte sich die Erholung der Auftragslage sehen lassen. Jetzt konnte der Hamburger Windturbinenhersteller neue Großprojekte in Südafrika gewinnen.

Nordex wird insgesamt 80 Turbinen der Baureihe AW125/3150 für die Projekte „Garob“ und „Copperton“ errichten. Das Projekt „Garob“ umfasst 46 Turbinen, die der Stammkunde Enel Green Power bei Nordex bestellt hat. Das Projekt „Copperton“ umfasst 34 Anlagen für den Energieversorger Elewan, hieß es von Unternehmensseite.

Am Mittwoch kam diese Meldung am Aktienmarkt gut an. Im vorbörslichen Handel legte die im TecDAX gelistete Nordex-Aktie deutlich zu. Zuletzt bewegte sich das Papier jedoch eher seitwärts. Nach dem zwischenzeitlichen Kursverfall ist dies jedoch eine gute Nachricht.

FAZIT. Wenn man das turbulente Gesamtmarktumfeld und die schwache Performance der Nordex-Aktie der vergangenen Jahre bedenkt, ist es als kleiner Erfolg zu werten, dass das Papier ausgerechnet jetzt so etwas wie Stabilisierung hinbekommen hat. Zudem lässt die Erholung der Auftragslage auf eine bessere Performance der Aktie hoffen.

Wer ein gewisses Risiko nicht scheut oder als Turnaround-Trader unterwegs ist, hat genügend Möglichkeiten. Alternativ zu einer Direktanlage bietet sich Ihnen ein HVB Mini Future Long auf Nordex (WKN: HX1GT0 / ISIN: DE000HX1GT02) an. Wer aber bei Nordex Short gehen möchte, hat mit einem entsprechenden HVB Mini Future Bear auf die Aktie des TecDAX-Konzerns (WKN: HX3EJH / ISIN: DE000HX3EJH5) die Gelegenheit von fallenden Kursen zu profitieren.

Bildquelle: Pressefoto Nordex