NORMA Group entwickelt neue Urea-Transportsysteme für französischen
Automobilhersteller

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NORMA Group entwickelt neue Urea-Transportsysteme für französischen
Automobilhersteller

31.01.2019 / 09:21
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NORMA Group entwickelt neue Urea-Transportsysteme für französischen
Automobilhersteller

- Bi-SCR-Systeme für Abgasreinigung zur Erfüllung der Euro 6d-Norm

- Ausstattung von mehr als 700.000 Diesel-Pkw bis 2026


Maintal, Deutschland, 31. Januar 2019 - Die NORMA Group, ein internationaler
Marktführer für hochentwickelte Verbindungstechnologie, hat den Auftrag
eines französischen Automobilherstellers zur Entwicklung und Lieferung
neuartiger Urea-Transportsysteme (UTS) erhalten. Die
Bi-SCR-Urea-Transportsysteme helfen, die Emissionsvorgaben der Euro 6d-Norm
zu erfüllen, die ab 2021 für Neufahrzeuge gilt. Die Leitungssysteme werden
von der NORMA Group gemeinsam mit dem Auftraggeber bis zum Jahr 2020
entwickelt. Mehr als 700.000 Fahrzeuge werden insgesamt bis 2026 mit den
neuen UTS ausgestattet.

"Es ist unser Anspruch als Technologieführer, mit innovativen Produkten die
Zukunft unserer Märkte aktiv mitzugestalten. Stetig strenger werdende
Emissionsvorgaben stellen unsere Kunden vor Herausforderungen, bei denen wir
ihnen zur Seite stehen", sagt Bernd Kleinhens, Vorstandsvorsitzender der
NORMA Group. "Der Gewinn dieses Auftrags verdeutlicht das Vertrauen
führender internationaler Automobilhersteller in die Innovations- und
Entwicklungskompetenz der NORMA Group."

Die Bi-SCR-Urea-Transportsysteme ermöglichen eine kontinuierliche
Abgasreinigung, da sie im Vergleich zu herkömmlichen UTS über zwei
Injektoren zur Einspritzung von Urea-Lösung in den Abgasstrang verfügen. Die
Urea-Injektion setzt die selektive katalytische Reduktion (Selective
Catalytic Reduction, SCR) in Gang, bei der die klimaschädlichen Stickoxide
(NOx) und Ammoniak in die unbedenklichen Stoffe Wasser und Stickstoff
aufgespalten werden. Für den Ablauf der Katalyse sind Temperaturen zwischen
250 C und 400 C erforderlich. Die neuen UTS der NORMA Group verfügen über
einen zusätzlichen Urea-Injektor nahe am Motor. Dort ist die Abgastemperatur
bereits kurz nach dem Start des Fahrzeugs hoch genug, um die Katalyse zu
starten. Wird nach längerer Motorlaufzeit die Temperatur dort für die
katalytische Abgasreinigung zu hoch, kommt der Injektor im Unterbodenbereich
des Fahrzeugs zum Einsatz.

Die Bi-SCR-Urea-Transportsysteme der NORMA Group bestehen aus
gewichtseinsparendem Kunststoff und können Leitungsabschnitte mit interner
und externer elektrischer Beheizung kombinieren. Die Beheizbarkeit stellt
sicher, dass die Urea-Lösung, deren Gefrierpunkt bei -11 C liegt, auch bei
Außentemperaturen von bis zu -30 C einsatzfähig bleibt. Mithilfe von
Steckverbindern lassen sich die Leitungssysteme schnell und sicher in den
Fahrzeugen montieren. Produziert werden die Bi-SCR-Leitungen ab 2020 im Werk
der NORMA Group in Serbien, das auf die Fertigung von komplexen
Leitungssystemen aus gewichtsreduzierendem Thermoplastik spezialisiert ist.

Pressefotos stehen in druckfähiger Auflösung hier zum Download bereit.

Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter
www.normagroup.com. Für zusätzliche Pressefotos besuchen Sie unsere
Plattform www.normagroup.com/Pressebilder.

Pressekontakt
NORMA Group SE
Daphne Recker
Group Communications
E-Mail: daphne.recker@normagroup.com
Tel.: +49 (0)6181 - 6102 743

Über NORMA Group
Die NORMA Group ist ein internationaler Markt- und Technologieführer für
hochentwickelte und standardisierte Verbindungstechnologie (Verbindungs-,
Befestigungs- und Fluid-Handling-Technologie). Das Unternehmen fertigt ein
breites Sortiment innovativer Verbindungslösungen sowie Technologien für das
Wassermanagement. Mit rund 9.100 Mitarbeitern beliefert die NORMA Group
Kunden in 100 Ländern mit mehr als 40.000 Produktlösungen. Dabei unterstützt
die NORMA Group ihre Kunden und Geschäftspartner, auf globale
Herausforderungen wie den Klimawandel und die zunehmende
Ressourcenverknappung zu reagieren. Zum Einsatz kommen die
Verbindungsprodukte in Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen, im
Wassermanagement sowie in Produktionsanlagen der Pharmaindustrie und
Biotechnologie. Im Jahr 2017 erwirtschaftete die NORMA Group einen Umsatz
von rund 1,02 Milliarden Euro. Das Unternehmen verfügt über ein weltweites
Netzwerk mit 30 Produktionsstätten und zahlreichen Vertriebsstandorten in
Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum.
Hauptsitz ist Maintal bei Frankfurt am Main. Die NORMA Group SE ist an der
Frankfurter Wertpapierbörse im regulierten Markt (Prime Standard) gelistet
und Mitglied im MDAX.


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