Welt-Mädchentag 2018: NORMA Clean Water fördert Chancengleichheit von Mädchen

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Welt-Mädchentag 2018: NORMA Clean Water fördert Chancengleichheit von
Mädchen

11.10.2018 / 17:09
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Welt-Mädchentag 2018: NORMA Clean Water fördert Chancengleichheit von
Mädchen

- NORMA Group engagiert sich in Indien und Brasilien

- Verbesserte Hygienestandards eröffnen Bildungschancen für Mädchen

- Kooperation mit Kinderhilfswerk Plan International

Maintal, Deutschland, 11. Oktober 2018 - Die NORMA Group, ein
internationaler Marktführer für hochentwickelte Verbindungstechnologie,
unterstützt gemeinsam mit Plan International Deutschland den
Welt-Mädchentag, der auf Initiative der Kinderhilfsorganisation 2012 von den
Vereinten Nationen (UN) ausgerufen wurde. Mit dem Hilfsprojekt NORMA Clean
Water engagiert sich das Unternehmen für verbesserte Wasserversorgung und
Hygienebedingungen in Regionen mit großer Wasserknappheit und eröffnet damit
insbesondere Mädchen bessere Bildungschancen.

Im Jahr 2017 startete die NORMA Group ihr zweites NORMA Clean
Water-Hilfsprojekt in Brasilien. In den ländlichen Regionen von Codó und
Peritoró im Nordosten des Landes sind Wasserstellen schwer zu erreichen und
zudem häufig verschmutzt. In Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk Plan
International wird die NORMA Group bis 2020 in den betroffenen Regionen neue
Trinkwasseranlagen errichten und bestehende modernisieren. Rund 400 Familien
sollen so besseren und einfacheren Zugang zu sauberem Wasser erhalten.

In den Familien sind oft die Mädchen dafür verantwortlich, Wasser für den
Haushalt zu besorgen. Sie müssen bei schlechter Wasserversorgung teils weite
Wege zur nächsten Quelle zurücklegen - ein Zeitaufwand, der oft auch zu
Lasten ihres Schulbesuchs geht. Damit trägt NORMA Clean Water dazu bei, die
benachteiligte Situation von Mädchen und jungen Frauen zu verbessern.

"NORMA Clean Water zeigt eindrucksvoll, welche weitreichenden positiven
Folgen die Verbesserung der Hygienestandards und der allgemeinen
Lebensbedingungen gerade für Mädchen und junge Frauen mit sich bringt. Mit
unserem Hilfsprojekt wollen wir die Bildungschancen und die
Gleichberechtigung von Mädchen stärken", sagt Dr. Michael Schneider, Chief
Financial Officer und verantwortlich für Corporate Responsibility bei der
NORMA Group.

Von 2014 bis 2018 hat die NORMA Group gemeinsam mit Plan International im
westindischen Bundesstaat Maharashtra ihr erstes NORMA Clean
Water-Hilfsprojekt erfolgreich umgesetzt. Ziele des Hilfsprojekts waren die
Verbesserung der Wasserversorgung und der Hygiene sowie die Instandsetzung
der sanitären Einrichtungen an 50 Schulen in der Nähe des
Produktionsstandorts der NORMA Group im Pune-Distrikt. Mehr als 18.600
Schulkinder sowie Lehrkräfte erhielten Zugang zu sauberem Trinkwasser und
sanitären Anlagen. Darüber hinaus wurden sie zum Umgang mit Wasser und zu
Hygienefragen geschult.

Unzureichende Sanitäranlagen und mangelhafte Hygienebedingungen in den
örtlichen Schulen führen häufig dazu, dass Mädchen aus Scham dem
Schulunterricht fernbleiben. Verbesserungen der sanitären Bedingungen haben
daher direkten Einfluss auf die Bildungschancen von Mädchen und jungen
Frauen in den betroffenen Regionen und tragen zur Gleichberechtigung von
Jungen und Mädchen bei.

Plan International hat anlässlich des Welt-Mädchentages eine Analyse zur
Gleichberechtigung von Mädchen veröffentlicht. Für 135 Länder wurde
untersucht, wie hoch die Chancen auf eine politische Beteiligung für Mädchen
sind. Als Indikatoren dienten unter anderem die Anzahl weiblicher
Abgeordneter im Parlament, die Zahl von Frauen auf Ministerposten sowie die
Alphabetisierungsrate oder die Fallzahl häuslicher Gewalt. Gemäß der
Untersuchung liegen Brasilien auf Rang 59 und Indien auf Platz 75.

"Wenn wir Gleichberechtigung erreichen wollen, müssen wir uns dafür stark
machen, dass Mädchen und Frauen auf der ganzen Welt an allen
Entscheidungsprozessen beteiligt werden und aktiv mitbestimmen können", sagt
Maike Röttger, Geschäftsführerin von Plan International Deutschland. "Mit
überwiegend männlich besetzten Regierungen werden wir es nicht schaffen, die
Probleme zu lösen, mit denen Mädchen und Frauen auf der ganzen Welt zu
kämpfen haben. Die Stärkung politischer Teilhabe muss ein Kernziel der
Bundesregierung werden - sowohl in der Entwicklungszusammenarbeit als auch
in Deutschland."

Welt-Mädchentag - Internationaler Aktionstag auf Initiative von Plan
International
Der internationale Welt-Mädchentag geht auf eine Initiative der
Kinderhilfsorganisation Plan International zurück. Der erste, noch
inoffizielle "Internationale Mädchentag" wurde 2008 ausgerufen. Im Dezember
2011 übernahm die UNO auf Anregung von Plan International die Idee des
Aktionstages. Seitdem gibt der Welt-Mädchentag am 11. Oktober Anlass, auf
die vielerorts vorhandenen Benachteiligungen von Mädchen hinzuweisen und auf
die Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen hinzuarbeiten.

Plan International macht an dem Tag darauf aufmerksam, dass Mädchen häufig
nicht die gleichen Chancen wie Jungen haben und oft daran gehindert werden,
ihre Rechte wahrzunehmen. Die Hilfsorganisation setzt sich dafür ein, dass
Mädchen sich aktiv dafür engagieren können, dass sie gleichberechtigten
Zugang zu Bildung haben, dass sie selbst darüber entscheiden, ob, wen und
wann sie heiraten und ob und wann sie Kinder bekommen.

Um dies zu bekräftigen, übernehmen Mädchen und junge Frauen am
diesjährigen
Welt-Mädchentag rund um den Globus für einen Tag die Positionen von
Präsidenten, Ministern oder Richtern, um sich in diesen Schlüsselrollen
Gehör für ihre Belange zu verschaffen. So übernahm in Deutschland die
21-jährige Celina Kühl symbolisch die Geschäfte des Bundesfinanzministers
und Vizekanzlers Olaf Scholz in Berlin. Als weitere Aktion mit Symbolkraft
werden bundesweit zahlreiche prominente Gebäude wie der Berliner Funkturm
oder die Hamburger St.-Petri-Kirche in kräftigem Magenta illuminiert.

Mehr Informationen über Corporate Responsibility (CR) bei der NORMA Group
finden Sie auf der CR-Website und im Corporate-Responsibility-Bericht 2017.

Ein Pressefoto steht in druckfähiger Auflösung unter folgendem Link zum
Download bereit: https://norma.to/2RKoxtd

Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter
www.normagroup.com. Für zusätzliche Pressefotos besuchen Sie unsere
Plattform www.normagroup.com/Pressebilder.

Pressekontakt
NORMA Group SE
Daphne Recker
Group Communications
E-Mail: daphne.recker@normagroup.com
Tel.: +49 (0)6181 - 6102 743

Über NORMA Group
Die NORMA Group ist ein internationaler Markt- und Technologieführer für
hochentwickelte und standardisierte Verbindungstechnologie (Verbindungs-,
Befestigungs- und Fluid-Handling-Technologie). Das Unternehmen fertigt ein
breites Sortiment innovativer Verbindungslösungen sowie Technologien für das
Wassermanagement. Mit rund 8.300 Mitarbeitern beliefert die NORMA Group
Kunden in 100 Ländern mit mehr als 40.000 Produktlösungen. Dabei unterstützt
die NORMA Group ihre Kunden und Geschäftspartner, auf globale
Herausforderungen wie den Klimawandel und die zunehmende
Ressourcenverknappung zu reagieren. Zum Einsatz kommen die
Verbindungsprodukte in Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen, im
Wassermanagement sowie in Produktionsanlagen der Pharmaindustrie und
Biotechnologie. Im Jahr 2017 erwirtschaftete die NORMA Group einen Umsatz
von rund 1,02 Milliarden Euro. Das Unternehmen verfügt über ein weltweites
Netzwerk mit 28 Produktionsstätten und zahlreichen Vertriebsstandorten in
Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum.
Hauptsitz ist Maintal bei Frankfurt am Main. Die NORMA Group SE ist an der
Frankfurter Wertpapierbörse im regulierten Markt (Prime Standard) gelistet
und Mitglied im MDAX.


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