Genf (awp) - Die Beteiligungsgesellschaft Pargesa hat im ersten Quartal 2019 einen höheren Gewinn verzeichnet. Unter dem Strich resultierte ein Überschuss von 91,0 Millionen Franken gegenüber 60,6 Millionen in der entsprechenden Vorjahresperiode. Der Rückgang des Beitrags der Beteiligung Imerys sei von anderen Ergebniskomponenten mehr als kompensiert worden, ist am Mittwoch einer Mitteilung der Gesellschaft zu entnehmen.

Der "ökonomische Betriebsgewinn" belief sich laut den Angaben in den ersten drei Monaten 2019 auf 93,5 Millionen Franken verglichen mit 61,8 Millionen im Vorjahresquartal. Alleine 50,4 Millionen Franken betrug die vom Warenprüfer SGS erhaltene Dividende, während der Beitrag von Imerys um 7,6 Millionen auf 23,6 Millionen Franken zurückging. Dafür lieferten die Beteiligungen an Private Equity wieder einen positiven Beitrag.

Pargesa hält eine konsolidierte (oder anteilsmässig konsolidierte) Beteiligung an Imerys (Aufarbeitung von Mineralien) und Parques Reunidos sowie nicht-konsolidierte Beteiligungen an LafargeHolcim, Pernod Ricard, Total, Adidas, Umicore, GEA oder Ontex.

An der Generalversammlung in Genf vom Mittwoch genehmigten die Pargesa-Aktionäre die Ausschüttung einer Dividende von 2,56 Franken je Inhaberaktie, was einer Gesamtausschüttung von 216,8 Millionen Franken entspricht. Sie stimmten zudem allen anderen Anträgen auf der Traktandenliste zu, wie es weiter heisst.

ra/