Pressemitteilung PNE AG realisiert "Bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung" für Windpark mit unterschiedlichen Anlagentypen - System für niedersächsischen Windpark Kührstedt-Alfstedt geht in Betrieb - Pionierarbeit bei der Entwicklung technischer Lösungen Cuxhaven, 6. August 2019 - Erfolgreich hat sich die PNE AG der Herausforderung gestellt, gemeinsam mit Partnern ein System für die "Bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung" (BNK) von Windenergieanlagen für einen Windpark mit verschiedenen Anlagentypen zur Praxisreife zu entwickeln. Nachdem jetzt alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen, kann das System für den Windpark Kührstedt-Alfstedt in Niedersachsen in Betrieb genommen werden. In diesem Windpark befinden sich 13 Windenergieanlagen der Hersteller Siemens und Senvion. Seit 2017 betreibt PNE den Windpark. Im Rahmen der Projektentwicklung hatte PNE freiwillig zugesagt, die luftverkehrsrechtlich vorgeschriebene Nachtkennzeichnung der Windenergieanlagen auf BNK umzustellen. In der Praxis bedeutet dies: Nur wenn sich ein Flugobjekt im unmittelbaren Umfeld des Windparks befindet, wird die Befeuerung durch ein Signal für die Zeit des Überfluges eingeschaltet. Dieses Vorhaben ist jetzt abgeschlossen. Die erforderliche Genehmigung der Deutschen Flugsicherung (DFS) liegt vor. Beitrag zu mehr Akzeptanz "PNE entwickelt Lösungen für saubere Energien und dazu gehört auch, die Lichtemissionen durch Hindernisbeleuchtung zu berücksichtigen und auf ein Minimum zu beschränken. Damit leisten wir einen Beitrag zur besseren Akzeptanz der Windenergie," verweist Vorstandsvorsitzender Markus Lesser auf die Unternehmensphilosophie. Weitere Windparks können angebunden werden Das Detektionssystem befindet sich im Ortsteil Wollingst der Gemeinde Beverstedt. Im Oktober 2018 wurde der Gittermastturm einschließlich des Detektionssystems errichtet. Darauf folgten die Programmierung und Testphase. Das war der Startschuss zur Einbindung des Windparks Kührstedt-Alfstedt in das System. Für die Anbindung weiterer Windparks ist das System geeignet. Insbesondere der große Detektionsradius von 18 Kilometern ist ein entscheidender Vorteil des Systems.
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Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: PNE AG Schlagwort(e): Energie
06.08.2019 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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852487 06.08.2019